Zwei Drittel betroffen
Ungeimpfte können bei der UBS im Homeoffice bleiben

Nicht gegen Covid-19 geimpfte UBS-Angestellte können von zu Hause aus arbeiten. CEO Ralph Hamers will so die Ansteckungsrisiken in der Grossbank senken. Die ZKB hat ein anderes Vorgehen gewählt.
Publiziert: 03.09.2021 um 15:42 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2021 um 13:24 Uhr
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Ralph Hamers (55), CEO der UBS.
Foto: Philippe Rossier

Die UBS lässt Ungeimpfte auch von zu Hause aus arbeiten. «Die Pandemie hat uns die Lösung aufzeigt, wie wir mit dem Ansteckungsrisiko innerhalb der Bank umgehen können», sagte Hamers am Swiss Economic Forum (SEF) gemäss der Nachrichtenagentur «Bloomberg». «Und diese lautet, zu Hause zu arbeiten.»

Hamers will bei der UBS hybride Arbeitsmodelle einführen. «Wir haben bereits zwei Drittel der Jobs in der UBS definiert, die von zu Hause aus gemacht werden können», sagt er. Der Rest der UBS-Angestellten wie etwa Händler, werden sich wohl impfen müssen. Sie müssen ihre Arbeit im Büro verrichten.

Wie vor der Pandemie

Bei der ZKB ist dagegen wieder fast alles wie vor der Pandemie, wie das Finanzportal «Inside Paradeplatz» berichtet. Ohne Testpflicht, ohne Maskenpflicht. «Die Zürcher Kantonalbank befindet sich wieder im normalen Modus wie vor der Homeoffice-Pflicht, als die Mehrheit unserer Mitarbeitenden im Büro war», sagt ein Sprecher.

ZKB-CEO Martin Scholl will seine Schäfchen im Büro haben. Von Homeoffice hält er nicht viel. Für ihn ist klar: Die beste Leistung kann man nur im direkten Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen erbringen. Immerhin: Wer will und wessen Aufgabe es zulässt, der kann bei der ZKB ab und zu auch von zu Hause aus arbeiten. (pbe)

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