Touristen, aufgepasst!
43 Länder verlangen eine Covid-Versicherung

Wenn einer eine Reise tut, dann muss er auf einiges achten. Auch nach der Corona-Krise. Denn viele Tourismus-Destination verlangen noch immer eine Corona-Versicherung. Blick hat die Übersicht.
Publiziert: 02.07.2022 um 15:35 Uhr
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Aktualisiert: 02.07.2022 um 18:30 Uhr
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Ein Rebberg im argentinischen Mendoza.
Foto: Shutterstock

Nach über zwei Jahren Corona-Krise kann man endlich wieder nach Lust und Laune reisen! Noch ist aber nicht alles wie früher. Nicht nur wegen des Flugchaos an diversen Flughäfen dieser Welt. Gewisse Länder verlangen mittlerweile von den Touristen auch eine Covid-Versicherung, wenn sie einreisen wollen.

Derzeit sind es über 40 Länder, die darauf bestehen. Der Grund: Sie wollen schlicht nicht auf den Kosten sitzenbleiben, wenn ein Tourist an Corona erkrankt, schreibt das Reiseportal Travelnews. In Südamerika sind dies etwa Argentinien, Chile und Bolivien. In Asien Destinationen wie China, die Mongolei und Pakistan. In Afrika sind es unter anderem die beliebten Destinationen Algerien, Namibia und Kenia.

Eine Grafik mit allen 43 Ländern sehen sie hier.

Dafür kommt die Versicherung auf

Falls für die Einreise eine Corona-Versicherung verlangt wird, reicht unter Umständen auch eine Standard-Reiseversicherung, schreibt der «Tages-Anzeiger». Denn die übernimmt meist auch bei einer Corona-Erkrankung Leistung, die sie auch bei anderen Krankheiten gewährt. Wichtig ist, dass man dies mit dem Reisebüro anschaut und sich vor der Abreise noch einmal über die neusten Einreisebestimmungen des betreffenden Landes informiert.

Doch was übernehmen die Corona-Versicherungen zusätzlich? Es sind dies vor allem Kosten bei zusätzlichen Ereignissen wie einer Quarantäne, der Verweigerung eines Transportes oder des Zugangs zum gebuchten Hotel oder Ferienwohnung, wenn eine Fiebermessung negativ ausgefallen ist. Auch Kosten für einen Abbruch der Ferien und die vorzeitige Rückreise sind gedeckt. (pbe)

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