Sieben Geräte defekt – dann half Blick
Paul Zgraggens Grill-Odyssee nimmt endlich ein Happy End

Wer seinen Grill wegen eines Defekts siebenmal zurückbringt, der hat einen besseren verdient. Das hat sich auch Blick gedacht und sich für Floriana Breitenstein (72) aus Effretikon ZH und deren Partner Paul Zgraggen (75) aus Winterthur eingesetzt.
Publiziert: 10.08.2023 um 16:49 Uhr
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Aktualisiert: 10.08.2023 um 18:07 Uhr
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Paul Zgraggen (75) aus Winterthur ZH übernimmt im Zentrum Rosenberg seinen neuen Grill.
Foto: Zvg
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Patrik BergerRedaktor Wirtschaft

Jetzt ist der Sommer für Floriana Breitenstein (72) aus Effretikon ZH und ihren Partner Paul Zgraggen (75) aus Winterthur ZH gerettet! Die beiden Grillfans hatten einen mühsamen Start in die Saison. Sie haben eine veritable Eintausch-Odyssee hinter sich. Der Elektrogrill, den sie für 29.95 Franken bei Interdiscount im Einkaufszentrum Rosenberg in Winterthur gekauft haben, hat grad mehrfach schlappgemacht. «Wir hatten insgesamt sieben Grills mit einem Defekt!», sagt Breitenstein.

Entweder haute es in der ganzen Wohnung die Sicherungen raus, als die Steaks, die Paul Zgraggen so liebt, auf dem Rost lagen. Oder eine Heizschlange machte schlapp. In diesem Stil ging es weiter. Die beiden behielten aber die Nerven und tauschten den Grill immer wieder um. «Mein Partner ist einfach verliebt in den Grill», sagte Breitenstein Ende Juli. Die Geduld zahlt sich nun aus.

«Die Steaks waren fantastisch»

Blick hat Interdiscount über den Fall informiert. Der Elektrohändler hat umgehend reagiert und dem Paar einen anderen, grösseren Grill offeriert. Diesen Mittwoch konnten sie ihn der Filiale abholen. «Mein Mann ist noch nicht verliebt in den neuen Grill. Aber er ist sehr stolz darauf», sagt Breitenstein. Auf dem Balkon in Winterthur wurde er flugs ausgepackt und zusammengesetzt. Dann brutzelten schon die ersten drei Steaks darauf! «Sie waren fantastisch», sagt Zraggen.

Den neuen Grill – er steht für 66 Franken im Laden – findet er viel praktischer als den alten. «Er ist grösser, hat Platz für drei statt für zwei Steaks», freut er sich. Zudem habe er eine Schale, in welche das Fett abtropft. «Und ein Gitter, auf dem man das Fleisch warmhalten kann. Mehr braucht man nicht!» Selbst wenn der Sommer zu Ende geht, ist bei den beiden der Grill noch nicht aus. Floriana Breitenstein freut sich: «Dank dem überdachten Balkon können wir bis in den Herbst hinein grillieren.»

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