Sheryl Sandberg (49) ist wieder verliebt. Erstmals zeigt sich die Facebook-Topmanagerin öffentlich mit ihrer neuen Liebe. Das Glück kommt unverhofft. Erst vor Kurzem hatte sich Sandberg vom US-Milliardär Bobby Kotick (56) getrennt.
Jetzt weiss die Welt, wer der Neue ist: Er heisst Tom Bernthal (45) und ist Mitgründer und CEO einer Beraterfirma in Los Angeles (USA). Unter anderem berät er Firmen wie Google, Nike, Amazon und offenbar auch Facebook. Davor war der 45-Jährige News-Produzent für den Fernsehsender NBC. Als junger Mann war er unter US-Präsident Bill Clinton (72) im Weissen Haus tätig gewesen.
Gemeinsam am Country-Konzert
Indirekt verdanken die Verliebten ihr Glück wohl Sandbergs verstorbenem Mann. Vor vier Jahre verunglückte Dave Goldberg (†47) in den Ferien tragisch. Er starb nach dem Sturz von einem Laufband. Sein Bruder Rob ist Bernthals bester Freund und soll die beiden verkuppelt haben, so das US-Magazin «People». Ein gemeinsames Bild zeigt das Paar bei einem Country-Konzert. Bernthal sei ein grosser Fan und soll Sandberg nun auch dafür zu begeistern versuchen.
Bernthal soll laut einer Quelle, die nicht genannt werden will, ein sehr netter und bodenständiger Typ sein. Zudem würden er und auch Sandberg ihre Rollen als Eltern sehr wichtig nehmen. Wie viele Kinder Bernthal hat, ist nicht bekannt.
Die Facebook-Chefin hat zwei Kinder mit ihrem verstorbenen Mann. Diesem versicherte sie kurz nach dessen Tod ewige Liebe. In einem bewegenden Trauerbrief verabschiedete sich Sandberg kurz nach dem Unglück öffentlich von Goldberg. «Wie Bono einst gesungen hat, ‹Kummer endet nie... genau so wie die Liebe nie endet.› Ich liebe dich, Dave.»
Gerüchte über Rauswurf bei Facebook
Das neue private Glück kommt nach beruflichen Schwierigkeiten. Vergangenes Jahr musste Sandberg für ihre Arbeit bei Facebook viel Kritik einstecken. Bei Facebook lief es nicht zuletzt wegen des Skandals um die britische Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica schlecht. Offenbar machte CEO Mark Zuckerberg (35) Sandberg persönlich für einen Teil der Probleme verantwortlich. Daraufhin wurde gemunkelt, dass ihre Zeit beim sozialen Netzwerk gezählt sei.
Erst gestern wurde bekannt, dass Facebook als Konsequenz dieses Skandals in den USA fünf Milliarden Dollar Strafe bezahlt. Das ist das Doppelte des Gewinns im zweiten Quartal. Der Aktie des Unternehmens konnte das wenig anhaben – der Kurs zeigt mittlerweile wieder deutlich nach oben. (jfr)