Schneller im Flugzeug
Swiss führt die Gesichtserkennung ein

Vielflieger der Swiss sollen laut der digitalen Gesichtserkennung Sicherheitskontrollen und Boarding-Gates kontaktlos passieren können.
Publiziert: 17.11.2020 um 19:38 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2020 um 11:00 Uhr
Künftig kommt bei der Swiss eine biometrische Identitäts- und Identifizierungsplattform zum Einsatz.
Foto: PD

Die Fluggesellschaften Lufthansa und Swiss führen für Kunden des Vielfliegerprogramms «Miles&More» die digitale Gesichtserkennung ein. Bei Teilnahme an dem Biometrie-Programm sollen Flugpassagiere künftig den Zugang zu Sicherheitskontrollen und Boarding-Gates an den Flughäfen Frankfurt und München kontaktlos passieren können.

Lufthansa und Swiss wollen nun die neu entwickelte Plattform «Star Alliance Biometrics» bereits im November für ausgewählte Flüge einsetzen. An den Drehkreuzen Frankfurt und München sei hierfür eine spezielle Infrastruktur eingerichtet worden, heisst es in einer Mitteilung der Luftfahrtallianz Star Alliance, der Lufthansa Gruppe und der beteiligten Flughäfen vom Dienstag.

Maske muss man nicht abnehmen

Bei der Nutzung im Flughafen könnten die Reisenden ihre Mund-Nasen-Bedeckungen, die sie im Terminal tragen müssen, auch während der biometrischen Identitätsüberprüfung aufbehalten: Die Identifikation der Passagiere werde dadurch nicht beeinträchtigt. Die in «Star Alliance Biometrics» verwendete Lösung zur Identifizierung basiert auf der Gesichtserkennungstechnologie der japanischen NEC Corporation.

Kunden von «Miles & More» können sich per sofort für «Star Alliance Biometrics» anmelden. Persönliche Daten - etwa Fotos und andere Identifikationsmerkmale - würden verschlüsselt und innerhalb der Plattform sicher gespeichert, versichert die Star Alliance. Die Speicherung persönlicher Daten werde auf ein «notwendiges Minimum» begrenzt. (pbe/SDA)

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