Diese Villa in Dubai ist der Inbegriff von Luxus: Zum Anwesen gehören drei Küchen, drei Bars und drei Heimkinos. Und wer hier einzieht, erhält auch noch drei Luxuskarossen obendrauf. Die Liegenschaft der Extraklasse, die Anfang September 2020 auf den Markt kam, ging diese Woche für umgerechnet 28,3 Millionen Franken in neue Hände.
Es ist damit das teuerste Objekt, das in Dubai dieses Jahr verkauft wurde, schreibt Sotheby's International Realty. Laut dem Luxusimmobilienverkäufer handelt es sich bei den neuen Besitzern um eine Schweizer Familie aus Monaco. Sie wollen die Villa als Luxusmietobjekt vermarkten, heisst es in einer Mitteilung. Mehr ist über die Käufer nicht in Erfahrung zu bringen.
Hauseigenes IMAX und Freiluftkino
Das Anwesen mit einer Fläche von 1300 Quadratmetern steht auf Palm Jumeirah, eine der zwei künstlichen Inselgruppen, die 2001 in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, gebaut wurde.
Die Villa mit fünf Schlafzimmern verfügt über ein Infinity Pool und ein Fitnessraum. Eins der drei Kinos hat eine IMAX-Kinoleinwand, eine Popkorn- sowie eine Nachos-Maschine. Ein weiteres befindet sich auf dem Dach der Villa und ist ein Freiluftkino.
Aussergewöhnliche Kunstsammlung
Zu den weiteren Annehmlichkeiten zählen unter anderem ein Champagner-Gewölbe, eine Wodka-Bar und eine riesige Süssigkeitenwand. Der Käufer des Hauses mit fünf Schlafzimmern erhält ausserdem einen Rolls Royce, einen Ferrari und eine massgeschneiderte Harley Davidson mit dazu.
Das Haus verfügt zudem über eine ungewöhnliche Kunstsammlung. Dazu gehört eine lebensgrosse Figur aus dem Film «Transformers» (USA, 2007) sowie eine Gorilla-Skulptur beim Eingang des Hauses.
Eigentümer will zurück in die Heimat
Der ursprüngliche Eigentümer der Villa heisst Michael Alibhai (43). Er ist Geschäftsführer der Firma Connection Design Associates, die Kleidung für europäische Modemarken wie Zara entwirft und herstellt.
Alibhai stammt aus Schweden, ist aber vor 20 Jahren aus geschäftlichen Gründen in die Vereinigten Arabischen Emirate gezogen.
Alibhai hatte ursprünglich vor, selbst in der Villa auf Palm Jumeirah zu leben. Doch Corona kam dazwischen und führte bei Alibhai zu einem Meinungsumschwung: Der 43-Jährige will nun nach Schweden zurückkehren, um seiner Mutter, seinem Bruder und seinen Grosseltern näher zu sein.