Rekordpreise bei Versteigerung von Apple-Erinnerungsstücken
Sammler zahlt 133'000 Franken für ein iPhone

Von einem signierten Apple-1-Computer bis zu einem originalen iPhone: Das Auktionshaus RR Auction versteigerte in Boston Apple-Erinnerungsstücke – und sammelte mehr als eine Million Dollar ein.
Publiziert: 27.03.2024 um 18:59 Uhr
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Aktualisiert: 27.03.2024 um 21:17 Uhr
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Der Apple-1, der für 323'789 Dollar versteigert wurde, ist in einem voll funktionsfähigen Zustand.
Foto: RR Auction
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Olivia RuffinerRedaktorin

Wenn es um Technologie-Legenden geht, ist Steve Jobs selbst 13 Jahre nach seinem Tod immer noch ein Superstar. Der Apple-Vater, der 1976 zusammen mit Steve Wozniak das Kultunternehmen gründete, hat mit seiner Visionärskraft technologische Meilensteine wie den Mac, den iPod und das iPhone gesetzt, die unsere Welt bis heute prägen.

Das weiss auch der Sammlermarkt zu schätzen: Erinnerungsstücke an Jobs sind Gold wert, eine Tatsache, die eine kürzlich stattgefundene Auktion unter Beweis stellte. Die Summe der versteigerten Gegenstände belief sich auf mehr als mit 1,6 Millionen Dollar, wie «Daily Mail» berichtet.

iPhone von 2007 für 133'000 Franken versteigert

Das war nur eines der Highlights der «Apple Revolution»-Versteigerung des Auktionshauses RR Auction in Boston. Ein von Wozniak signierter und funktionsfähiger Apple-1-Computer, der 1977 als Demo diente, ging für stolze 323'789 Dollar (293'417 Franken) unter den Hammer. Der Computer kam im massgeschneiderten Gehäuse und einer eingebauten Tastatur.

Ein versiegelt verpacktes iPhone der ersten Generation – das seltenste seiner Art, da es nur zwei Monate nach dem bahnbrechenden Debüt eingestellt wurde – erzielte 147'286 Dollar (133'470 Franken). Das 4-GB-Modell ist ein echtes Stück Nostalgie aus dem Jahr 2007.

Auch Papier hat Wert

Selbst weniger technische Gegenstände waren begehrt. Wie die Zeitung schreibt, ging eine Steve-Jobs-Visitenkarte von 1983 für unglaubliche 181'000 Dollar (164'022 Franken) über den Tisch. Aber ein signiertes Foto der Apple-Gründer, wechselte für schlappe 250 Dollar den Besitzer. «Das ist ein Zeugnis für das bleibende Vermächtnis von Steve Jobs», kommentierte Bobby Livingston, Vizepräsident bei RR Auction, gegenüber der Zeitung.

Auch Kuriositäten fanden ihre Käufer: eine Douglas Engelbart Drei-Tasten-«Mark II» Hawley X063X-Maus, persönlich verschenkt von Engelbart selbst, ging für 1703 Franken weg, trotz fehlender Kabelbeschichtung.

Nicht die erste Auktion mit hohen Einnahmen

Der Markt für Apple-Erinnerungsstücke boomt: Erst kürzlich wurde ein früher Apple-Computer für mehr als 223'000 Dollar (202'082 Franken) veräussert. Ursprünglich für 666 Dollar (603 Franken) verkauft, legte er den Grundstein für das milliardenschwere Unternehmen.

Und die Preise steigen weiter: 2018 erzielte eine vor Apple ausgefüllte Bewerbung von Jobs über 50'000 Dollar, und ein Paar seiner Sandalen erreichte letztes Jahr den unglaublichen Preis von 281'000 Dollar (254'000 Franken).

Es zeigt sich, die Faszination für Steve Jobs und Apple ist ungebrochen und der Hunger nach einem Stück Technikgeschichte lässt Sammler tief in die Tasche greifen. Das Vermächtnis des Visionärs Jobs lebt weiter – in Form von Sammlerstücken, die die Herzen von Apple-Anhängern und Technikbegeisterten weltweit höherschlagen lassen.

Dieser Text wurde mit der Hilfe von KI für dich geschrieben. 

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