So sieht die neue Kathedrale Notre-Dame aus
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Nach fünf Jahren Restaurierung:So sieht die neue Kathedrale Notre-Dame aus

Paris rechnet mit Mega-Ansturm – neues Reservierungssystem für die Kathedrale
So gelingt dein Besuch der wieder eröffneten Notre-Dame

Das Pariser Wahrzeichen Notre-Dame öffnet endlich wieder. Bis zu 40'000 Besucher pro Tag werden erwartet, auch Schweizer Reiseanbieter berichten von einer riesigen Nachfrage. Ein neues Reservierungssystem soll den Besucherandrang regeln.
Publiziert: 06.12.2024 um 17:09 Uhr
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Am Sonntag, 8. Dezember, eröffnet die Kathedrale Notre-Dame de Paris nach fünf Jahren endlich wieder.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Notre-Dame de Paris öffnet nach fünfjähriger Renovierung wieder für Besucher
  • Reservierungssystem eingerichtet: Eintritt kostenlos, spontane Besuche möglich
  • Bis zu 40'000 Besucher pro Tag erwartet, maximal 2500 gleichzeitig
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Jean-Claude RaemyRedaktor Wirtschaft

Fünf Jahre nach dem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame de Paris wieder ihre Tore für die Öffentlichkeit. Nach der formellen Wiedereröffnung am Sonntagabend im Beisein zahlreicher VIPs aus aller Welt dürfen normale Touristen ab Montag, 9. Dezember wieder ins Pariser Wahrzeichen.

Weil mit einer immensen Nachfrage gerechnet wird, wurde ein kostenloses Reservierungssystem eingerichtet. Über die Website «Notre-Dame de Paris» – es gibt auch eine entsprechende App – lässt sich maximal zwei Tage im Voraus ein Zeitfenster für den Besuch der Kathedrale reservieren. 

Heisst: Die ersten Reservationen können ab dem 7. Dezember erfolgen. Sie sind für Einzelpersonen oder Familien möglich, jedoch noch nicht für grössere Gruppen ab 10 Personen. Für diese ist Notre-Dame erst ab dem 9. Juni 2025 wieder zugänglich.

Gut zu wissen: In den kommenden zwei Wochen können Besucher Notre-Dame erst ab 15.30 Uhr besichtigen. Ab dem 16. Dezember gelten dann wieder die üblichen Besuchszeiten.

Gratis Eintritt, Reservation empfohlen

Der Eintritt in die Kathedrale ist weiterhin kostenlos. Wichtig: Die Reservation ist nicht obligatorisch. Für spontane Besucher gibt es eine eigene Warteschlange. Die dortige Wartezeit dürfte jedoch vor allem in Zeiten mit hohem Besucheraufkommen erheblich sein. Künftig sollen bis zu 40'000 Menschen pro Tag den 850 Jahre alten Sakralbau besuchen können – maximal 2500 Personen gleichzeitig.

Der Besuch bietet diverse Neuheiten: Unter anderem fünf verschiedene Audio-Rundgänge und ab 2025 den – allerdings kostenpflichtigen – Besuch der Schatzkammer in der Kathedrale.

Mike Jakob (50) von Frankreich-Spezialist Railtour erklärt, die Nachfrage nach Paris und dem Besuch der Notre-Dame sei in der Schweiz schon jetzt riesig: «Fast so, wie wenn bei uns das Matterhorn wiedereröffnet würde.» Er hofft, dass das neue System funktioniert und die Website nicht überfordert wird. Ein ähnliches System ist bereits für den Besuch des Eiffelturms in Gebrauch und hat sich bewährt. Für die Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre gibt es dagegen noch kein Reservationssystem.

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