Ösis fahren die Fritteusen hoch
Kanzler Kurz feiert die Freiheit im«Schweizerhaus»

Österreich und Frankreich haben ihre Corona-Massnahmen gelockert. Das freut Politiker und Volk. Auch für uns Schweizer gibts Grund zur Freude.
Publiziert: 19.05.2021 um 18:48 Uhr
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Aktualisiert: 20.05.2021 um 09:22 Uhr
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Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (l.) greift herzhaft zu.
Foto: imago images/photonews.at
Patrik Berger

Das liess sich Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (34) nicht nehmen: Nach fast sieben Monaten Corona-Lockdown endlich wieder auswärts essen! «Es ist ein Tag der Freude nach einer monatelangen Durststrecke», sagte Kurz. Die österreichische Regierungsspitze traf sich medienwirksam im für Schweinshaxen beliebten Lokal Schweizerhaus im Wiener Prater zum Mittagessen. Kurz griff herzhaft zu.

Weniger deftig mag es Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (43). Er begann den Tag mit einem Kaffee auf einer Pariser Terrasse. «Wir müssen vorsichtig bleiben», mahnte er. Doch er betonte auch: Die Situation sei nun eine andere als noch zu Jahresbeginn, nun gebe es die Impfungen.

Hotel und Theater

Österreich hat den vierten Lockdown hinter sich. Die Öffnung der Gastronomie, Hotellerie, der Kultur und vieler Sportstätten ist mit einem strikten Zutrittsregime verbunden. Nur wer getestet oder geschützt ist, darf ins Kino, ins Hotel oder ins Theater.

Auch in Frankreich atmeten die Menschen deutlich auf. Die Aussengastronomie, Geschäfte und die Theater sind unter Auflagen wieder geöffnet, die Sperrstunde verschiebt sich auf 21 Uhr. Wochenlang haben die Gastronomen an ihren erweiterten Terrassen gewerkelt, Parkplätze in Orte zum Verweilen verwandelt. Es zieht die Franzosen in Massen nach draussen.

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