«Ja, es ging vor allem um Sex und ich bin stolz darauf»
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Podcast-Queen Alexandra Cooper:«Ja, es ging vor allem um Sex und ich bin stolz darauf»

Nicht Taylor Swift, sondern Alexandra Cooper
Das Mega-Imperium des heimlichen Super-Bowl-Stars

Taylor Swift ist der Star-Fan der Chiefs. Auch die Herausforderer aus Philadelphia können in der Nacht auf Montag im Super Bowl auf prominente Unterstützung zählen: Alexandra Cooper hat sich mit ihrem Podcast ein Imperium aufgebaut – und prescht nun in die NFL-Welt vor.
Publiziert: 09.02.2025 um 21:11 Uhr
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Aktualisiert: 09.02.2025 um 21:52 Uhr
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Alexandra Cooper prescht in die NFL-Welt vor: Sie stammt aus dem Bundesstaat Pennsylvania – wie ihre Philadelphia Eagles, die sie im Super Bowl unterstützt.
Foto: Instagram

Auf einen Blick

  • Alexandra Cooper: Erfolgreiche Podcasterin beim Super Bowl erwartet
  • Cooper führt beliebten Sex- und Beziehungspodcast mit Promi-Gästen
  • Neuer Podcast-Deal bringt Cooper 125 Millionen Dollar für drei Jahre
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Ist sie hier? Oder kommt sie nicht? Im Falle von Taylor Swift (35) erübrigt sich in der Nacht auf Montag diese Frage. Die «Queen of Pop» ist in New Orleans und wird am Super Bowl zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles (ab 00:30 Uhr live auf Blick.ch) dabei sein. Die TV-Kameras dürften Taylor im Visier haben, wenn sie ihren Freund Travis Kelce (35) – Spieler bei den Kansas City Chiefs – hinter den Glasscheiben der VIP-Box anfeuert.

Bei einem anderen Star ist die Frage noch offen. Kommt Alexandra Cooper (30) – oder kommt sie nicht? Wenn sie auf dem Spielfeld oder im Stadion erscheint, könnte die Amerikanerin zum heimlichen Star des Super Bowls werden. Denn der Hype um die laut dem Time-Magazine «erfolgreichste Podcasterin der Geschichte» kennt gerade keine Grenzen.

Ihr Erfolgsrezept

2018 startete Cooper ihren Erfolgspodcast «Call Her Daddy» als ungefilterten Sex- und Beziehungspodcast mit ihrer Freundin Sofia Franklyn (32). Zwei Jahre später verkrachten sich die beiden und gingen getrennte Wege. Cooper führte den Podcast alleine weiter und begann, Promis aus aller Welt einzuladen, um mit ihnen über Bettgeflüster zu sprechen. 

Und das funktioniert! Von Heidi Klum (51) bis hin zu Cole Sprouse (32) und Hailey Bieber (28): Sie alle wollen mit Cooper über schmutzige Angelegenheiten sprechen. Innert kürzester Zeit ist der Erfolgspodcast auf Platz zwei der weltweit am meisten gestreamten Podcasts geklettert. Ganz nach dem Motto: Sex sells!

Mega-Podcast-Deal

Ihr Erfolg lässt sich in Zahlen messen: Seit 2021 stand Coopers «Call Her Daddy» bei Spotify unter Vertrag. Für die exklusive Vermarktung vom Streaming-Giganten bekam sie 60 Millionen US-Dollar ausbezahlt. Der Vertrag lief Ende 2024 aus. Der neue Rekord-Deal, den Cooper an Land gezogen hat, toppt den alten um das Doppelte.

Seit Januar 2025 liegen die Werbe- und Vertriebsrechte des Podcasts bei SiriusXM, einem Konkurrenten von Spotify. Der dreijährige Vertrag bringt Cooper 125 Millionen Dollar ein. Doch damit gibt sich die Amerikanerin nicht zufrieden: Kürzlich brachte sie ihren eigenen «Unwell Hydration Drink» auf den Markt. Ein Elektrolytgetränk, das in drei Geschmacksrichtungen erhältlich ist – Erdbeere, Mango-Zitrus und Orange-Hibiskus. 

Cooper jetzt auch in der NFL-Welt

Und jetzt folgt der Vorstoss in die Welt des American Football – wie ihr Idol Taylor Swift es vorgemacht hat. Cooper hatte Ende Januar bei der NFC-Divisional-Round, quasi dem NFL-Viertelfinale, ihren grossen Auftritt in Philadelphia. Sie feuerte «ihre Eagles» – Cooper stammt wie das Team aus dem Bundesstaat Pennsylvania – am Spielfeldrand an. 

Auch für den Super Bowl ist Cooper extra nach New Orleans angereist, wo das Spiel in der Nacht auf Montag stattfinden wird. Am Freitag organisierte sie einen Event für ihre Fans und verriet: «Natürlich drücke ich meinen Eagles die Daumen. Aber ganz ehrlich: Wenn am Ende die Kansas City Chiefs gewinnen und wir Taylor Swift zusammen mit Travis Kelce auf dem Spielfeld feiern sehen, ist es auch okay für mich.» 

imago/UPI Photo
American Football und die Schweiz – mach mit!

American Football wird in der Schweiz populärer. Die Einschaltquoten für NFL-Spiele steigen hierzulande stetig an. Gleichzeitig ist American Football in der Schweiz immer noch eine Nische. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bitten Blick und das Schweizer American-Football-Portal Endzone.ch um deine Mithilfe. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wird die Entwicklung der Sportart hierzulande analysiert. Mach mit und hilf mit, indem du diese Umfrage ausfüllst. Es ist unerheblich, ob du die Sportart aktiv verfolgst. Damit leistest du einen wertvollen Beitrag – vielen herzlichen Dank.

imago/UPI Photo

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