Hier ziehen die Federers hin
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Cash-Guru Fredi Herbert zeigt:Hier ziehen die Federers hin

Neue Probleme auf Baustelle
Roger Federer trennt sich von Promi-Architekten

Es ist eine Krux mit der noblen Federer-Villa am Zürichsee. Auf der Baustelle läuft derzeit kaum noch etwas. Schuld daran ist ein Baustopp, den Umweltschützer erreicht haben. Doch auch hinter den Kulissen läuft nicht alles rund.
Publiziert: 15.04.2021 um 08:57 Uhr
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Aktualisiert: 19.04.2021 um 09:24 Uhr
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Das wahre Ausmass des Grundstücks sieht man aus der Luft.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Eigentlich wollte Roger Federer (39) samt Familie Ende Jahr auf seinem 65-Millionen-Anwesen in Rapperswil-Jona SG einziehen. Dass dann aber die Zügelwagen vorfahren, wird mit jeder Woche, die ins Land zieht, ohne dass auf der Baustelle gearbeitet wird, immer unwahrscheinlicher. Der Tennis-Maestro muss bei den Bauarbeiten auf seinem Grundstück noch einmal nachbessern.

Dabei geht es um die Arbeiten am Seeufer. Bei der Altlastensanierung müssen die Federers noch einmal über die Bücher. «Das Gesuch der Bauherrschaft wurde sistiert», sagt der Rapperswiler Bauchef Christian Leutenegger der «Linth-Zeitung». Die Altlastensanierung ist nötig, nachdem entdeckt worden war, dass der Boden des Grundstücks mit altem Bauschrott kontaminiert ist. Das überarbeitete Baugesuch muss nun von den Behörden abgesegnet werden. Das dauert.

Häufige Wechsel auf der Baustelle

Recherchen der «Handelszeitung» zeigen nun, dass das nicht der alleinige Grund für die kostspieligen Verzögerungen ist. Mehrfach wurden Planungsfirmen ausgewechselt. Die südafrikanische Architekturboutique Saota, die in Los Angeles oder St. Tropez Nobelresidenzen entwickelt und baut, war seit Baubeginn involviert. Vor ein paar Monaten kam es zum Bruch. Ebenfalls nicht mehr dabei ist laut dem Bericht das Architekturbüro BGS & Partner aus Rapperswil.

Danach kam die Firma Itten Brechbühl zum Handkuss, ein Architekten- und Planungsbüro mit Sitz in Bern. Dieses soll laut der «Handelszeitung» für die Werkpläne verantwortlich gewesen sein, die es zu verbauen gilt. Die Firma kennt sich bei Grossprojekten aus, hat etwa den Swatch-Hauptsitz in Biel BE hochgezogen. Lange hielt diese Liason aber offenbar auch nicht. Itten Brechbühl arbeite schon nicht mehr auf dem Grundstück mit 18'000 Quadratmetern Fläche. (pbe)

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