Die Zahl der Stellenausschreibungen in der Schweiz ist mit der Zuspitzung der Corona-Krise massiv gesunken. Sie sackte in nur zwei Wochen um rund 26 Prozent ab, wie Spezialauswertungen im Rahmen des Adecco Group Swiss Job Market Index für die Schweizer Stellenbörsen zeigen.
Noch kurz vor dem 16. März, als der Bundesrat die «ausserordentliche Lage» verkündet hatte, zeigte der Job-Index im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres ein Plus von 4 Prozent auf, wie der Schweizer Stellenvermittler am Montag mitteilte.
Medizinisches Personal gesucht
Die Nachfrage nach medizinischem Personal ist überdurchschnittlich hoch. Bereits vor der Krise wurden Leute für das Gesundheitswesen gesucht. Vor allem Krankenpflegepersonal und Apothekenhelfer.
Im ersten Quartal gab es auch eine hohe Zahl an Stellenangeboten für Berufe von Bau und Ausbau. Ebenfalls eine hohe Nachfrage gab es im Bereich Gastgewerbe und persönliche Dienstleistungen. Hierzu gehören auch Service- und Küchenpersonal, Hauswirtschaftsberufe, Berufe der Ordnung und Sicherheit.
«Aktuell beobachten wir aufgrund der Krisenregelungen für Restaurants, Hotellerie und Events im Gastgewerbe und in der Hotellerie einen starken Rückgang der Personalnachfrage», erklärt Nicole Burth, CEO der Adecco Gruppe Schweiz.
Erholung ist möglich
Der Einbruch der Stellenausschreibungen seither sei markant und erinnere bereits jetzt an vergangene Krisen wie etwa den Frankenschock 2015 oder die Bankenkrise 2008, meint Burth. Die Ausgangslage sei hier allerdings eine völlig neue, sodass dank Kurzarbeit die Chancen für eine mittelfristige Erholung intakt seien.
Ausser medizinischem Personal werde aktuell vor allem Personal in der Lebensmittelindustrie, im Online-Detailhandel und punktuell auch in Logistik und Industriebetrieben gesucht. Adecco versuche entsprechend, Mitarbeitende in betroffenen Bereichen auf die gesuchten Bereiche umzupositionieren.
Der nächste Job-Index wird Anfang Juli veröffentlicht. Dann dürften sich die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Gesamtstellenmarkt und insbesondere auch für die verschiedenen Berufsgruppen im Detail zeigen. (SDA/way)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch