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Zwar ist Swiss Re nicht der führende Versicherer von Boeing und der Airline Ethiopian, trotzdem drohen nach dem Absturz eines Flugzeugs nun Schadenersatzforderungen.
Der Konzern gehöre zu Versicherungskonsortien, die sowohl den Flugzeughersteller als auch die Airline versichert hätten, erklärte eine Sprecherin von Swiss Re. In beiden Fällen sei Swiss Re nicht der führende Versicherer. Angaben zu den Details der Versicherungsdeckung lehnte die Sprecherin ab.
Am 10. März war eine Ethiopian-Maschine des Typs Boeing 737 MAX aus bislang ungeklärten Gründen abgestürzt. 157 Menschen kamen dabei ums Leben. Es ist bereits das zweite Unglück mit diesem relativ neuen Flugzeugmodell. Boeing empfahl seinen Kunden, die rund 350 betriebenen Maschinen dieses Typs vorerst am Boden zu lassen, nachdem zuvor bereits zahlreiche nationale Behörden weltweit ein Startverbot verhängt hatten. (SDA)