Kurt Egloff kommt nicht zur Ruhe
Ex-BMW-Chef verlässt auch Auto-Verband

Im April wurde Kurt Egloff Knall auf Fall bei BMW Schweiz entlassen. Nun gibt er auch seinen Posten beim Autoimporteurverband Auto-Schweiz auf.
Publiziert: 31.05.2018 um 12:49 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 16:59 Uhr
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Kurt Egloff war bis im April Chef von BMW-Schweiz. Dann musste er Knall auf Fall gehen. (Archivbild)

Kurt Egloff tritt nach seiner Entlassung bei BMW Schweiz als Vizepräsident und Vorstandsmitglied des Autoimporteurverbands Auto-Schweiz zurück. Er habe schriftlich seinen freiwilligen Rücktritt aus dem Gremium auf die Generalversammlung hin erklärt, teilte der Verband am Donnerstag mit.

Egloff war im April nach zwei Jahren als Chef von BMW-Schweiz Knall auf Fall entlassen worden (BLICK berichtete). So ging es vonstatten: Eine mehrköpfige Delegation vom Konzern-Hauptsitz in München (D) fuhr am Schweizer BMW-Hauptsitz in Dielsdorf ZH ein. Sie gaben Egloff eine Stunde Zeit, seine Sachen zu packen und das Gebäude zu verlassen.

Nachfolger kommt von Ford Schweiz

Als Egloffs Nachfolger in der Verbandsleitung wurde an der Generalversammlung vom Mittwoch Donato Bochicchio, Generaldirektor von Ford Schweiz, gewählt. Ebenfalls für drei Jahre im Amt bestätigt und gleichzeitig neu zum Vizepräsidenten gewählt wurde Philipp Rhomberg, Geschäftsleitungsmitglied der Emil Frey Gruppe.

Gemeinsam mit Amag-Chef Morten Hannesbo, Mercedes-Benz-Schweiz-Chef Marc Langenbrinck sowie Verbandspräsident François Launaz bilden sie den fünfköpfigen Vorstand von Auto-Schweiz. (SDA/jfr)

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