Eine erste Abbaurunde soll laut dem Bericht, der sich auf Insider stützt, bereits im Juli stattfinden, weitere dann im September und Oktober. Besonders um ihren Job zittern müssten Angestellte der Investmentbank in London, New York und Asien. Konkret steht laut den Angaben insgesamt ein Abbau von rund 35'000 Stellen im Raum.
Die UBS wollte dies gegenüber Bloomberg nicht kommentieren.
Dass es wegen der Notübernahme der CS durch die UBS zu einem Stellenabbau kommt, ist allerdings nicht neu. Ein solcher sei nicht zu vermeiden, hatte UBS-CEO Sergio Ermotti (63) schon mehrfach erklärt. Beziffert wurde der Abbau bislang aber nicht.
Fluktuationen und Pensionierungen?
Ermotti gab sich zudem bisher überzeugt, dass ein grosser Teil des Abbaus über Fluktuationen und Pensionierungen abgewickelt werden könne. Gleichzeitig stellte der UBS-Chef bei Entlassungen einen grosszügigen Sozialplan in Aussicht.
So hat die UBS hat nach der Übernahme der CS kürzlich die Leistungen der Sozialpläne beider Banken einander angeglichen. Dadurch sollen Mitarbeitende, die vom Stellenabbau betroffen sind, gleich behandelt werden - egal, ob sie von der UBS oder von der CS kommen. (pbe/SDA)