Bei dieser Hitze gibt es nach vollbrachtem Tagewerk nichts Erfrischenderes, als ein richtig kühles Bier! Egal ob mit oder ohne Alkohol. Darum bleibt einem bei diesen Nachrichten schon der erste Schluck – bekanntlich der Schönste – im Halse stecken: Wegen steigender Energie- und Rohstoffkosten sehen sich Bierbrauer gezwungen, die Preise anzuheben! Das schreibt die «SonntagsZeitung».
Grund für die höheren Bierpreise sind die wegen des Ukraine-Krieges ebenfalls massiv gestiegenen Rohstoff-, Strom- und Gaspreise. «Wir reden von einem Preisanstieg von 700 Prozent bei den Stromkosten», sagt etwa Adrian Baumgartner, Chef der Brauerei Fischerstube in Basel, im Bericht. Er rechnet mit einer «signifikanten» Preiserhöhung von mindestens fünf Prozent – falls der Strompreis in den nächsten Monaten nicht massiv sinkt. Doch davon gehen Experten derzeit nicht aus.
Droht auch eine Flaschenknappheit?
Ähnlich tönt es auch bei der Brauerei Locher in Appenzell, die unter anderem das «Quöllfrisch» braut. Geschäftsführer Aurèle Meyer kündigt schon jetzt für den Herbst Preiserhöhungen zwischen vier und neun Prozent an. Er führt gestiegene Preise für Gerste und Weizen ins Feld. Auch Glas und Papier seien teurer geworden. Drohen gar Lieferengpässe? In Appenzell füllt man auf jeden Fall das Lager mit Glasflaschen. Sie werden mittlerweile sogar auf dem Parkplatz aufbewahrt.
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Detailhändler und die grossen Player der Brauerei-Zunft haben bereits Ende Jahr die Preise gegen oben angepasst. Bei Coop kostet zum Beispiel Heineken 4,8 Prozent mehr. Feldschlösschen wurde um 5,6 Prozent teurer. Bei Löwenbräu beträgt der Aufschlag sogar neun Prozent. (pbe)
Nach dem Feierabend, beim Grillieren oder vor dem Fernseher: ein Bier passt immer. Doch wie viele Kalorien nimmt man damit eigentlich auf? Wir verschaffen einen Überblick.
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