Ein Stück Ikea-Geschichte steht zum Verkauf! Das Kindheitshaus von Firmengründer Ingvar Kamprad im südschwedischen Älmhult kommt unter den Hammer. Das 1920 erbaute Haus bietet fünf Zimmer auf 143 Quadratmeter mit einem fast 2000 Quadratmeter grossen Garten. Der Startpreis: 4,9 Millionen Schwedische Kronen, umgerechnet gut 400'000 Franken.
Kamprad, der 1926 in Älmhult geboren wurde, lebte bis zu seinem 7. Lebensjahr mit seiner Familie in dem Haus. Laut Makler Christer Stjernfeldt hatte die Familie das Haus schon vor geraumer Zeit an Freunde verkauft, wie «Bild» berichtet. Nun ist es wieder auf dem Markt.
Die Möbel sind schon aufgebaut
Das idyllisch gelegene Häuschen befindet sich auf einem kleinen Hügel, nur einen Steinwurf von den Wäldern Smalands entfernt. Besonders herzig: Die grosse Holzveranda mit Grillplatz und dem lichtdurchfluteten Wintergarten. Im Inneren erwartet den Käufer typisch schwedischer Einrichtungscharme – inklusive einer Auswahl an Ikea-Möbeln.
Gegenüber «Bild» verrät Makler Stjernfeldt: «In jedem Haus in Älmhult stehen Ikea-Möbel, so auch in diesem.» Die offene Küche, das Wohnzimmer mit Kamin und die gemütlichen Schlafzimmer verströmen zusätzliches schwedisches Flair. Interessenten können am 16. September bei einer Besichtigung selbst einen Blick in die Villa werfen. Laut Stjernfeldt gibt es bereits erste Interessenten.
Ikea-Gründer Ingvar Kamprad verliess 1973 seine Heimat Schweden und zog zunächst nach Dänemark. Anschliessend kam er in die Schweiz, wo er sich in Epalinges VD niederliess. Nach über 40 Jahren in der Schweiz kehrte er 2013 nach Schweden in die Nähe von Älmhult zurück. 2018 verstarb Kamprad im Alter von 91 Jahren.
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