Foto: Keystone

Herzog & de Meuron am Werk
UBS plant Prestigebau am Zürcher Paradeplatz

Gewichtiges Bauvorhaben am Zürcher Paradeplatz. Die UBS plant hier laut einem Medienbericht den «grossen Wurf». Im Erdgeschoss ihres Prestigebaus plant sie gar Läden und Cafés. Das sind die Ideen der UBS.
Publiziert: 14.12.2020 um 10:35 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2021 um 09:02 Uhr
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Im nächsten Herbst kommt es zum grossen Neubau des UBS-Prestigebaus am Paradeplatz in Zürich.
Foto: PIUS KOLLER

Die UBS will offener und transparenter werden. Zumindest was ihren Prestigebau am Zürcher Paradeplatz anbelangt. Im nächsten Herbst kommt es zum grossen Neubau. Das berichtet die «NZZ». Die Rede ist von einem «grossen Wurf».

Gemäss einer Sprecherin der Bank dauert der Umbau «im Idealfall» drei Jahre. Dementsprechend soll die Neueröffnung im Herbst 2024 stattfinden. Gegen aussen verändert sich nicht allzu viel, weil die Fassade denkmalgeschützt ist. Doch das Erdgeschoss soll für die Öffentlichkeit komplett geöffnet werden. Beispielsweise dank Läden oder Cafés. Und der Innenhof soll auch aufgehen. Ähnliche Projekte führten auch andere auf dem Zürcher Bankenplatz durch.

So gelingt die Zügel-Aktion

Auf dem Dach plant die UBS ein Pavillon. Auch dieser könnte einem Restaurant Platz bieten. Die Räume dazwischen will die UBS weiterhin benützen. Statt Einzelbüros soll es vermehrt offene Arbeitsplätze geben.

Das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron führen die Renovation durch. Kosten gibt die Bank keine bekannt. Klar ist, dass es eine grosse Zügelaktion gibt: Das Gebäude leert die UBS während der Bauarbeiten komplett. Dank Homeoffice und Rochade-Flächen sei das aber kein Problem. (lui)

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