Die UBS will offener und transparenter werden. Zumindest was ihren Prestigebau am Zürcher Paradeplatz anbelangt. Im nächsten Herbst kommt es zum grossen Neubau. Das berichtet die «NZZ». Die Rede ist von einem «grossen Wurf».
Gemäss einer Sprecherin der Bank dauert der Umbau «im Idealfall» drei Jahre. Dementsprechend soll die Neueröffnung im Herbst 2024 stattfinden. Gegen aussen verändert sich nicht allzu viel, weil die Fassade denkmalgeschützt ist. Doch das Erdgeschoss soll für die Öffentlichkeit komplett geöffnet werden. Beispielsweise dank Läden oder Cafés. Und der Innenhof soll auch aufgehen. Ähnliche Projekte führten auch andere auf dem Zürcher Bankenplatz durch.
So gelingt die Zügel-Aktion
Auf dem Dach plant die UBS ein Pavillon. Auch dieser könnte einem Restaurant Platz bieten. Die Räume dazwischen will die UBS weiterhin benützen. Statt Einzelbüros soll es vermehrt offene Arbeitsplätze geben.
Das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron führen die Renovation durch. Kosten gibt die Bank keine bekannt. Klar ist, dass es eine grosse Zügelaktion gibt: Das Gebäude leert die UBS während der Bauarbeiten komplett. Dank Homeoffice und Rochade-Flächen sei das aber kein Problem. (lui)