Weko gibt grünes Licht
Migros darf Schweizer Zur-Rose-Geschäft kaufen

Die Migros darf sich nun offiziell im Apothekenmarkt breit machen und die Schweizer Zur-Rose-Apotheken übernehmen. Die Weko hat keine Bedenken vor einer marktbeherrschenden Stellung.
Publiziert: 27.04.2023 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 27.04.2023 um 15:36 Uhr
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360 Millionen Franken bezahlt die Migros für die Übernahme der Zur-Rose-Apotheken.
Foto: keystone-sda.ch

Die Eidgenössische Wettbewerbskommission (Weko) hat die Übernahme des Schweizer Geschäfts der Apothekenkette Zur Rose durch die Migros durchgewinkt. Auflagen für den Deal machten die Wettbewerbshüter keine.

«Wir haben keine Anhaltspunkte für eine marktbeherrschende Stellung gefunden», sagte Weko-Direktor Patrik Ducrey am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Ziel der Gesundheitsoffensive der Migros ist, den Patienten entlang der gesamten Behandlungskette zu begleiten.

Die Migros und Zur Rose hatten die Transaktion Anfang Februar angekündigt. Die Migros wird für das Geschäft rund 360 Millionen Franken bezahlen. Zur Rose will sich derweil auf das Geschäft in Deutschland konzentrieren. Zur Migros gehört bereits die Medbase-Gruppe. (SDA/kae)

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