Das Hochhaus ist ein Wahrzeichen von San Francisco: Die Transamerica Pyramid war mit einer Höhe von 260 Metern bis 2018 das höchste Gebäude in der Skyline von San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien. Nun wechselt sie für 650 Millionen Dollar (594 Millionen Franken) den Besitzer.
Der Turm war seit August 2019 auf dem Markt. Im Februar wurde bekannt, dass eine Firma 711 Millionen Dollar für das Gebäude geboten hatte. Die Corona-Pandemie soll den Abschluss des Deals aber verzögert haben, schreibt das Wirtschaftsmagazin «Forbes». Die Corona-Krise soll demnach auch dazu geführt haben, dass das Wahrzeichen von San Francisco letztendlich mit einem Preisnachlass von 61 Millionen Dollar (55,8 Millionen Franken) verkauft wurde.
Hochhaus soll neu aufleben
Käufer des Bürokomplex ist die Firma Deutsche Finance America zusammen mit dem Entwickler Michael Shvo. Es ist eine der grössten kommerziellen Transaktionen in den USA seit Beginn der Corona-Pandemie. «Wir freuen uns sehr, dieses Anwesen in die nächste Renaissance zu bringen», sagt Shvo.
Shvo und der institutionelle Immobilieninvestor kaufen den 48-stöckigen Turm, der sich auf einem vollen Stadtblock befindet, von der niederländischen Versicherungsgesellschaft Aegon. Aegon kaufte die Transamerica Corporation 1999. Das Gebäude wurde 1972 eröffnet.
Ein weiterer Investor des Deals ist der deutsche Pensionskassenriese BVK. Die neuen Besitzer wollen das Hochhaus renovieren. Die Pyramide soll sein berühmtes Pyramidenprofil jedoch behalten, zusammen mit dem Namen Transamerica.