Die USA drehen wegen einer Eins, einer Sechs und acht Nullen am Rad. In der Nacht auf heute Samstag hat keiner den bisherigen Mega-Millions-Jackpot von einer Milliarde Dollar, was auch schon nicht schlecht gewesen wäre, geknackt. Dafür hätte er die Kombination 15, 23, 53, 65, 70 plus die Extrazahl 7 (genannt Megaball) angeben müssen.
Darum gehts am kommenden Dienstag um 1,6 Milliarden Dollar. Das ist Rekord. Vor zwei Jahren lag der Jackpot der US-Lotterie Powerball bei 1,586 Milliarden Doller – und wurde unter Gewinnern in Kalifornien, Florida und Tennessee aufgeteilt.
Den Haufen Geld kriegt man aber nicht auf einmal ausbezahlt. Um die ganzen 1,6 Milliarden zu erhalten, muss man sich den Gewinn während 26 Jahren in Raten überweisen lassen. Wer alles auf einen Chläpf haben will, kriegt «nur» 904 Millionen Dollar.
Auch aus der Schweiz kann man mitspielen
Zum Vergleich: Im Swiss Lotto liegt der höchste je abgeholte Gewinn bei 49 Millionen Franken (ganz genau: 48'598'075 Franken und 75 Rappen). Gezogen wurde er am 23. August 2014. Und erst Anfang Oktober hat jemand aus der Nordwestschweiz einen Schweizer Euromillions-Rekord aufgestellt und 184 Millionen (183'897'039 Franken und 30 Rappen) abgesahnt (BLICK berichtete).
Mega Millions wird von Lotteriegesellschaften in 44 US-Bundesstaaten angeboten, dazu in der Hauptstadt Washington, D.C. und auf den US Virgin Islands. Aber auch aus dem Ausland kann mitspielen, eine Vielzahl von Online-Portalen bieten sich gegen Bezahlung einer Kommission an. Aber Achtung: Nicht alle darunter sind seriös.
Wo kann man ohne Sorgen tippen? Ein Swisslotto-Sprecher nennt spontan den Anbieter Lottoland. (kst)