Genug Kohle fürs Heizen
Schweizer haben es daheim europaweit am wärmsten

Während sich einige europäische Mieter im Winter die Heizkosten nicht leisten können, haben es die Schweizer fast alle wohlig warm in der Stube.
Publiziert: 06.01.2021 um 10:37 Uhr
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Aktualisiert: 09.01.2021 um 21:24 Uhr
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Cheminee: Wohlige Wärme hat ihren Preis.
Foto: Keystone

Einige Europäer müssen im Winter bei kalten Temperaturen frieren. Das zeigen die neuesten Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat vom Mittwoch. Demnach konnten es sich 6,9 Prozent der Europäer 2019 nicht leisten, ihre Wohnung genügend zu heizen.

Immerhin: 2012 sassen noch fast elf Prozent in kalten Räumen. Die Schweizer hingegen haben es wohlig warm im Winter. Nirgends in Europa haben es Mieter so kuschelig wie hier. Nur 0,3 Prozent müssen beim Heizen sparen.

Am kältesten ist es in bulgarischen Wohnungen

Am schlimmsten frieren die Bulgaren: 30,1 Prozent der Einwohner des Landes können sich das Heizen nicht leisten. Kalt haben es auch die Litauer mit über einem Viertel ungenügend geheizter Wohnungen. In Zypern friert daheim jeder Fünfte, in Portugal und Griechenland haben 18 bis 19 Prozent der Mieter kalt im Winter.

Klimatisch ähnlich privilegiert wie die Eidgenossen sind Norweger, Österreicher, Finnen und Schweden: Nur 1 bis 2 Prozent von ihnen muss im Winter aus finanziellen Gründen bibbern. (SDA)

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