«Findi guet!»
Darum spricht Facebook plötzlich Schweizerdeutsch

Internetgigant Facebook überrascht zum 1. August mit einer technischen Spielerei: Während einer Woche gibts eine schweizerdeutsche Version des sozialen Netzwerkes. Die Übersetzungen sind durchaus kreativ.
Publiziert: 29.07.2021 um 15:20 Uhr
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Facebook-Chef Mark Zuckerberg überrascht die Schweizer Nutzer zum Nationalfeiertag mit einer Spielerei.
Foto: keystone-sda.ch
Sarah Frattaroli

Der Internetgigant Facebook überrascht die Schweiz zum Nationalfeiertag mit einem Spezialeffekt: Am 1. August steht auf dem sozialen Netzwerk ausnahmsweise die Sprachoption Schweizerdeutsch zur Auswahl.

Der «Gefällt mir»-Button wird dadurch zu «Findi guet!», wie das Onlineportal «persoenlich.com» schreibt. Und statt «Was machst du gerade?» fragt die Plattform die Schweizer User am Sonntag «Was machsch grad?».

«Gib din Sänf dezue»

Kreativer ist die schweizerdeutsche Version von «Kommentieren». Diese Fläche wird zu «Gib din Sänf dezue». Statt «Weiterleiten» können die Schweizerinnen und Schweizer Facebook-Beiträge neu «Wiiterschickä».

Aber aufgepasst: Die schweizerdeutsche Version von Facebook ist nur auf dem Desktop und auf Android-Handys verfügbar. Leute mit einem iPhone müssen sich weiterhin mit der regulären hochdeutschen Variante begnügen.

Sprachspielerei gibts nur eine Woche lang

Die schweizerdeutsche Version ist nur temporär. Sie ist ab dem 1. August verfügbar und bleibt eine Woche lang online.

Zusätzlich zur Sprachumstellung ruft Facebook Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz dazu auf, Videos zum 1. August zu teilen. Unter dem Hashtag #SwissNationalDay21 sollen sie erzählen, was sie an der Schweiz besonders lieben.

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