Ferien in der Stadt oder am Strand?
Das sind die beliebtesten Reiseziele der Schweizer

Die Schweiz ziehts in die Ferne! Städtereisen sind besonders angesagt. Aber auch Strandferien stehen hoch im Kurs. Und: Die Schweizer geben wieder mehr Geld aus fürs Reisen als vor Corona.
Publiziert: 05.10.2023 um 20:34 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2023 um 20:54 Uhr
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Rom ist bei Liebhabern von Städtereisen hoch im Kurs.
Foto: NurPhoto via Getty Images

Viele Reisehungrige wollen diesen Herbst in die Ferien fahren. Besonders Städtereisen sind beliebt. Dazu sind Schweizer und Schweizerinnen auch bereit, hohe Preise zu zahlen. Zu diesem Schluss kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des Reiseunternehmens DER Touristik Suisse, zu dem auch die Marke Kuoni gehört.

Darin zeigt sich ein Viertel der Befragten, die sicher oder eventuell verreisen wollen, bereit, dieses Jahr mehr Geld für Herbstferien auszugeben. Die Hälfte der Befragten plant mit dem gleichen Budget wie im Vorjahr, während lediglich ein Viertel Reisekosten sparen will.

15 Prozent mehr als vor Corona

Der Wille, mehr Geld für Ferien auszugeben, spiegelt sich derweil auch in den neusten Umsatzzahlen von Kuoni und ihren Schwestermarken wider: Diese verzeichneten in dieser Saison markenübergreifend ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Stand von vor der Pandemie im Herbst 2019. «Eine besondere Preissensibilität der Kundinnen und Kunden machen die Reisemarken nicht aus», so Kuoni.

75 Prozent der Befragten gaben unabhängig von ihren tatsächlichen Plänen für die Herbstferien an, aktuell an Städtereisen interessiert zu sein. Bei Kuoni werden laut der Mitteilung derzeit folgende Städte besonders gut gebucht:

  • Paris
  • Hamburg
  • Rom

Beliebt sind gemäss der Umfrage auch Reisen in die Berge (69 Prozent) oder ans Meer (67 Prozent). Bei den Stranddestinationen von Kuoni sind vor allem diese gefragt:

  • Ägypten
  • Mauritius
  • Zypern
  • Malediven
  • Kanaren
  • Südtürkei

Paris für kurzfristig Verreisende

Wer jetzt noch Herbstferien buchen möchte, muss wegen der hohen Nachfrage einiges an Flexibilität mitbringen. Noch aber gibt es freie Plätze: Für Direktflüge nach Kalamata im Süden der griechischen Halbinsel Peleponnes etwa. Unter den Städten eignen sich Paris, Venedig und Wien dank guter Bahnanbindung für das Schmieden kurzfristiger Reisepläne.

Die Umfrage wurde den Angaben nach im September 2023 vom Marktforschungsinstitut Marketagent in der Deutsch- und Westschweiz durchgeführt und umfasste gut 1045 Personen. (pbe)

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