Facebook-Chef Mark Zuckerberg (33) hatte eine schlechte Woche! Seit Tagen ist sein Unternehmen wegen eines mutmasslichen Datenmissbrauchs unter strenger Beobachtung der Öffentlichkeit. Zuckerberg schwieg lange, schliesslich entschuldigte er sich bei den über zwei Milliarden Nutzern seines Netzwerks.
Auch finanziell setzt ihm der Fall um Cambridge Analytica zu. Innert weniger Tage büsste er fast sechs Milliarden Franken ein. Weil sein Vermögen zum grossen Teil aus Facebook-Aktien besteht, traf ihn der Facebook-Kurseinbruch empfindlich. Alleine am Montag ging es für die Aktie 6,8 Prozent runter.
Gutes Timing ist Millionen wert
Doch es hätte noch Schlimmer kommen können. Denn zuletzt hat Zuckerberg sich von über fünf Millionen Aktien getrennt. Das gute Timing ist Gold wert! Rund 66 Millionen Franken hat der Tech-CEO damit gespart. Das zeigen Berechnungen des Portals «MarketWatch» auf Basis von Börseninformationen.
Wann er wie viele Aktien verkauft hat, zeigt auch dieser Tweet der Handelszeitung.
Mit dem Verkauf dieses Aktienpakets nahm Zuckerberg etwa 930 Millionen Franken ein. Dieser Erlös fliesst laut Facebook-Sprecherin Vanessa Chan wohltätigen Zwecken zu. Die «Chan Zuckerberg Initiative» gründete Zuckerberg zusammen mit seiner Frau 2015 Priscilla Chan.
Möglicherweise noch mehr Verkäufe
Seine Verkauf war von langer Hand geplant. Bereits im vergangenen September hat er die Börsenaufsicht darüber informiert. Über die kommenden 18 Monate, so hiess es damals, wolle er Aktien im Wert von mindestens 5,7 Milliarden Dollar verkaufen.
Ob er trotz dem Kurseinbruch der letzten Tage an diesen Plänen festhält, darüber wollte die Facebook-Sprecherin nicht Auskunft geben. Auch heute ging es wieder abwärts für die Aktien mit dem Börsenkürzel FB. Um 16 Uhr lag der Kurs rund 1,5 Prozent im Minus. (jfr)
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