Auf einen Blick
- Defekte Schiebetür am K-Kiosk in Pfäffikon SZ sorgt für eisige Temperaturen
- Mitarbeiter leiden unter Kälte, Valora stellt Heizgerät zur Verfügung
- Reparatur dauert mehrere Wochen
Gerade mal 2 Grad warm ist es Anfang Januar in Pfäffikon SZ. Und es wird noch deutlich kälter: In den nächsten Tagen soll es in der Nacht bis zu minus 8 Grad kalt werden.
Das sind keine guten Nachrichten für die Angestellten des K-Kiosks am Bahnhof Pfäffikon SZ. Denn seit Mitte November ist die automatische Schiebetür kaputt, wie ein anonymer Leserreporter berichtet. Damit die Konsumentinnen und Konsumenten trotzdem einkehren können, steht die Türe nun täglich von 5:30 bis 20:30 offen. Und das auch bei tiefen Temperaturen und Schneefall. «Es ist eiskalt im Laden», kritisiert der Leser. «Das ist für die Mitarbeitenden nicht gesund.»
Auf Anfrage von Blick bestätigt Kiosk-Betreiberin Valora den Vorfall. «Der Defekt wurde umgehend nach der Meldung bei unserem externen Lieferanten gemeldet. Da die Türe für den Kiosk individuell neu gebaut werden muss, lässt sich eine Wartezeit von mehreren Wochen leider nicht vermeiden», so ein Sprecher. Ein genaues Lieferdatum für die neue Türe habe man vom Lieferanten bisher nicht erhalten.
Heizgerät verhindert Schlimmstes
Das bestätigt auch ein Angestellter in Pfäffikon SZ beim Anruf von Blick. Da die Türe bereits veraltet ist, gebe es keine Ersatzteile mehr. Zudem musste man sich zuerst mit den SBB absprechen, da der K-Kiosk am Bahnhof eingemietet ist. Wegen der Feiertage dauert alles nochmals länger.
In den nächsten Tagen sollte aber nochmals jemand wegen der Tür vorbeikommen. Gerade, wenn die Temperaturen ins Minus fallen, sei es besonders kalt. Ansonsten gehe es, so der Mitarbeiter am Telefon.
Dabei hilft auch das Heizgerät, welches Valora seinen Angestellten zur Verfügung gestellt hat. So haben es die Mitarbeitenden immerhin an der Kasse etwas wärmer.