Einbruch im Pandemiejahr
Diese beliebten Ferienländer trifft es am schlimmsten

Die Übernachtungszahlen in Europa sind im Jahr 2020 deutlich zurückgegangen. Insgesamt waren es 52 Prozent weniger als im Vorjahr. Besonders einige südliche Touristendestinationen hat es hart getroffen.
Publiziert: 15.03.2021 um 14:22 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2021 um 20:48 Uhr
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Die Zahl der Übernachtungen in europäischen Touristenunterkünften ist im Corona-Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent gesunken – einen der stärksten Einbrüche gab es auf der Ferieninsel Zypern.
Foto: keystone-sda.ch

Die Zahl der Übernachtungen in europäischen Touristenunterkünften ist im Corona-Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent gesunken. Insgesamt seien es 1,4 Milliarden Übernachtungen gewesen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag mit.

Am stärksten seien Malta, Zypern und Griechenland betroffen gewesen. Dort sei es zu Rückgängen von mehr als 70 Prozent gekommen.

Niederlande und Dänemark merkten kaum einen Einbruch

Am geringsten habe es die Niederlande und Dänemark mit Reduktionen von weniger als 35 Prozent getroffen. Deutschland ist mit rund minus 40 Prozent das Land mit dem sechsgeringsten Rückgang hinter Finnland und Österreich.

Während Inländer im EU-Schnitt knapp 40 Prozent weniger Übernachtungen buchten, waren es bei Ausländern innerhalb der EU fast 70 Prozent weniger.

Lediglich in Zypern, Malta und Slowenien buchten Inländer 2020 mehr Übernachtungen als 2019, wobei dies den Rückgang der ausländischen Touristen bei weitem nicht ausgeglichen hat. (SDA/vnf)

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