Der Flughafen Zürich und der Euroairport Basel rechnen in der Sommerferien-Hauptreisezeit mit Passagierzahlen, die denen aus dem Rekordjahr 2019 wieder sehr nahekommen – mit Spitzentagen mit über 100'000 Passagieren in Zürich.
Mit den folgenden Tipps kann dein Ferienstart trotzdem entspannt erfolgen.
Clever packen
Prüfe genau, was ins aufgegebene Gepäck darf oder gar muss. Wertgegenstände sollten auf jeden Fall ins Handgepäck.
Für eine schnelle Sicherheitskontrolle gilt: Flüssigkeiten sind bis maximal 100 ml pro Einheit zu verpacken und separat vorzuweisen. Ebenso Laptop, Handy und E-Zigaretten. Nimm metallische Gegenstände frühzeitig von deinem Körper ab.
Flugtag beachten
Dienstag und Mittwoch bleiben die passagierschwächsten Tage während der Sommermonate. Die Wochenenden haben das höchste Passagier-Aufkommen – insbesondere das dritte Juliwochenende, weil dann im gesamten Einzugsgebiet Zürich/Basel Schulferien sind.
Genügend Zeit einberechnen
Als Anreise-Faustregel gelten zwei Stunden vor Abflug für Flüge innerhalb des Schengenraums, drei Stunden für Flüge zu Zielen ausserhalb.
Die Zeit lässt sich verkürzen, indem du Flughafenprozesse selber zu Hause erledigst: Online-Check-in am PC oder via Airline-App und, sofern möglich, Gepäckaufgabe am Vorabend. Hast du die Bordkarte und lediglich Handgepäck dabei, kannst du 30 Minuten abziehen.
Achtung: Für die Gepäckaufgabe und für die Passkontrolle (bei Verlassen des Schengenraums) ist möglicherweise viel Zeit nötig. Merke: lieber zu früh als zu knapp.
Computertomografen, kurz CT-Scanner, halten Einzug bei den Sicherheitskontrollen im Flughafen Zürich. Zwei der insgesamt 26 Passagier-Sicherheitskontrolllinien sind für den Test in den nächsten Monaten umgerüstet worden. Die neuen Linien bestehen aus einem CT-Scanner für die Kontrolle des Handgepäcks und einem Security-Scanner für die Kontrolle der Passagiere. Der Clou: Passagiere, die an den neuen Geräten kontrolliert werden, müssen ihre elektronischen Geräte und Flüssigkeiten für die Kontrolle nicht mehr aus dem Gepäck nehmen. «Die Flüssigkeitsregeln mit maximal 100 Milliliter Behältergrösse und einem Total von insgesamt einem Liter bis auf Weiteres bestehen», informiert der Flughafen Zürich. Nebst den CT-Scannern werden auch neue Security-Scanner für Personen getestet. Sie lösen die herkömmlichen Metalldetektoren in der Testphase jedoch nicht ab, sondern sind für ergänzende Kontrollen vorgesehen. In solch einem Fall stehen Passagiere für kurze Zeit schulterbreit in den Security-Scannern.
Computertomografen, kurz CT-Scanner, halten Einzug bei den Sicherheitskontrollen im Flughafen Zürich. Zwei der insgesamt 26 Passagier-Sicherheitskontrolllinien sind für den Test in den nächsten Monaten umgerüstet worden. Die neuen Linien bestehen aus einem CT-Scanner für die Kontrolle des Handgepäcks und einem Security-Scanner für die Kontrolle der Passagiere. Der Clou: Passagiere, die an den neuen Geräten kontrolliert werden, müssen ihre elektronischen Geräte und Flüssigkeiten für die Kontrolle nicht mehr aus dem Gepäck nehmen. «Die Flüssigkeitsregeln mit maximal 100 Milliliter Behältergrösse und einem Total von insgesamt einem Liter bis auf Weiteres bestehen», informiert der Flughafen Zürich. Nebst den CT-Scannern werden auch neue Security-Scanner für Personen getestet. Sie lösen die herkömmlichen Metalldetektoren in der Testphase jedoch nicht ab, sondern sind für ergänzende Kontrollen vorgesehen. In solch einem Fall stehen Passagiere für kurze Zeit schulterbreit in den Security-Scannern.
App nutzen!
Für die optimale Berechnung der benötigten Zeit helfen Apps. Passagiere am Flughafen Zürich können ihren Flug suchen und dann die Funktion «Diesen Flug merken» aktivieren. So erhält man regelmässige Informationen zum Flug via Whatsapp oder Facebook-Messenger. Direkt unterhalb können Reisende zudem angeben, ob sie bereits eine Bordkarte haben und ob sie nur Handgepäck oder auch Aufgabegepäck mitführen. Anschliessend wird die empfohlene Einfindungszeit angezeigt.
Nutzer der App des Euroairport Basel erhalten Push-Benachrichtigungen bei Verspätungen oder als Aufforderung zum Boarding.
Clever einchecken
Je nach Airline lässt sich das Check-in selber an Check-in-Säulen erledigen. Musst oder willst du an einen bedienten Schalter, dann beachte die genauen Schalteröffnungszeiten für deinen Flug. Bist du dran, halte alle notwendigen Dokumente wie Pässe und Visum bereit.
Mehr zur Vorbereitung aufs Fliegen
Wichtig: Das zulässige Gepäckgewicht kann je nach Airline und Buchungsklasse variieren. Ebenso gibt es verbindliche Regeln für die Grösse und Anzahl des Handgepäcks. Informationen dazu findest du auf den Websites und Apps der Airlines sowie der Flughäfen.
Gut zu wissen: Passagieren der Lufthansa Gruppe, zu welcher Swiss und Edelweiss gehören, sowie der Chair stehen in Zürich Self-Bag-Drop-Automaten zur Verfügung. Dort kannst du das Gepäck selber und meist ohne Wartezeit aufgeben.