Bundeskanzler Olaf Scholz
«Der Krieg in der Ukraine hat alles verändert»

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz trat am Mittwoch im Kongresszentrum in Davos GR auf. Auch in seiner Rede ist, natürlich, der Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine ein wichtiges Thema.
Publiziert: 18.01.2023 um 16:37 Uhr
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht am WEF über den Ukraine-Krieg und die Energieversorgung Europas.
Foto: keystone-sda.ch
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Lea HartmannRedaktorin Politik

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz stellt den Angriffskrieg an den Anfang seiner Rede am WEF. «Der Krieg in der Ukraine hat alles verändert», sagt er. «Russland ist komplett gescheitert mit seinem Ziel eines russischen Imperiums.»

Das zentrale Thema in seiner Rede ist aber die Energie. Die Energieversorgung sei im Moment gesichert. «Es ist nun jedem kristallklar, dass die Zukunft nur Erneuerbaren gehört.» Aus Gründen der Ökologie, aber auch der Sicherheit. Scholz fasst zusammen, welche Fortschritte Deutschland in dieser Hinsicht konkret gemacht hat in den letzten Jahren und Monaten.

Scholz lädt ins Nachbarland ein

Kurzfristig könne der Ausbau der erneuerbaren Energien zu höheren Preisen führen, sagt er. «Langfristig aber sparen wir alle, weil die Folgen des Klimawandels so weniger dramatisch ausfallen.»

Abschliessend sagt Scholz: «Das vergangene Jahr hat uns gefordert wie selten zuvor. Und zugleich haben wir Dinge vorangebracht, wie selten zuvor.» Scholz verspricht, dass sein Nachfolger Deutschland am WEF 2045 als eines der ersten Länder präsentieren werde, das fast vollständig auf erneuerbare Energien setze. Er ruft deshalb Investoren dazu auf: «Kommen sie zu uns nach Deutschland und Europa!»

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