Buchen für Ferienhungrige
Tuifly schaltet Flugplan für Sommer 2021 frei

Die Fluggesellschaft hat die Buchungsfreigabe für das nächste Jahr vorgezogen. 70 Mal pro Woche wird Tuifly in der Sommersaison 2021 nach Mallorca fliegen. Andere beliebte Destinationen sind Kreta, Rhodos und die Kanaren.
Publiziert: 30.03.2020 um 16:19 Uhr
|
Aktualisiert: 29.12.2020 um 08:44 Uhr
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Wer Fernweh hat muss sich vorerst gedulden. Bis Ende April sind auch alle Flüge von Tuifly gestrichen.
Foto: Getty Images
Jenny Wagner

Die Ferien dieses Jahr fallen für viele ins Wasser. Umbuchungen, Rückholaktionen, Stornierungen und Erstattungsforderungen ohne Ende. Für Reiseveranstalter eine Herausforderung, für Feriengäste ein Ärgernis.

Auch die deutsche Fluggesellschaft Tuifly sieht sich damit konfrontiert. Wer Sehnsucht nach dem Meer hat, darf sich trotzdem freuen. Tuifly schaltet ihren Sommerflugplan 2021 als erste deutsche Airline verfrüht frei. Ab jetzt sind Buchungen bereits möglich.

2021 weniger Sitzplätze

Insgesamt gibt es 4,5 Millionen Sitzplätze in der Sommersaison 2021. Das sind etwas weniger, als für die jetzige Saison 2020 geplant waren. Inselliebhaber macht die Sommersaison kommendes Jahr besonders glücklich. Hauptziele der weiss-blauen Flieger sind die griechischen Inseln Rhodos und Kreta, ausserdem stehen die Kanaren weit oben.

Gute Nachrichten auch für Partyfreunde: 70 Mal pro Woche fliegt Tuifly die Ferieninsel Mallorca an. Die Boeing 737 starten von 13 Abflughäfen in der Schweiz und in Deutschland. Die meisten der Flieger heben von Düsseldorf ab, das Angebot umfasst hier über 830'000 Sitzplätze.

Flexibilität und Sicherheit

Wer jetzt eine Reise zwischen Mai und September 2020 bucht, hat den Vorteil einer kostenlosen Umbuchungsoption. Fluggäste können die Reise bis zum Ende des Sommers 2021 verschieben. Die Massnahme der frühen Buchungen kann auch als Liquiditätsabsicherung verstanden werden.

Für den Tourismus ist die aktuelle Lage dramatisch. Wegen des Coronavirus können die meisten Reisen nicht wie geplant stattfinden. «Wir ziehen deshalb die Buchungsfreigabe für den Sommer 2021 vor», sagt Oliver Lackmann, Geschäftsführer der Tuifly GmbH.

Ziel ist es, den Fluggästen «zusätzliche Flexibilität und Sicherheit bei der Reiseplanung zu bieten, sodass sie die langersehnte Auszeit auch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können» so Lackmann.

Alle Reisen bis zum 30. April 2020 wurden gestrichen. Tuifly befindet sich dadurch in einer schwierigen Geschäftslage. Das Unternehmen beantragte für viele der Arbeiter Kurzarbeit bis September. Ausserdem genehmigte die Deutsche Bundesregierung der TUI AG einen Überbrückungskredit von 1,8 Milliarden Euro, heisst es in einer Pressemeldung.

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Habe ich das Coronavirus oder nur die Grippe?

Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
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