«Sie haben keine Ahnung! Bitcoins und Blockchains werden unser Leben verändern.» Solche Aussagen von Bitcoin-Experten, Computer-Nerds, ETH-Doktoranden, Blockchain-Gurus und Bankern, bekomme ich immer wieder zu hören. Doch wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir: Was sind eigentlich Kryptowährungen? Wie funktioniert die Technologie dahinter – die Blockchain?
Diese Fragen versuche ich Ihnen zu beantworten. Ich schlage mich diese Woche mit Bitcoins durchs Leben. Beim Einkauf, beim Coiffeur, im Restaurant oder beim Tram- und Zugfahren. Ich will mit Ihnen herausfinden, was die Kryptowährung im Alltag taugt? Und wo Bitcoins gekauft werden können, und weshalb wir es tun oder lassen sollten.
Wie die Blockchain funktioniert
Zudem diskutiere ich mit Experten, die sich in der digitalen Welt genauso agil bewegen wie in der realen. Zum Beispiel Lucas Betschart, Präsident der Bitcoin Association Switzerland. Er wird im Livestream erklären, wie die Bitcoin-Welt funktioniert. Oder Johannes Gees, Gründer der Plattform We make it. Mit ihm diskutieren wir ebenfalls im Livestream über Crowdfunding und was die Blockchain damit zu tun hat.
Wir nehmen Sie mit ins Krypto-Valley nach Zug, zu Stadpräsident Dolfi Müller. Dort können die Einwohner Gebühren bereits mit Bitcoins bezahlen. Mit ihm reden wir über Chancen und Risiken im öffentlichen Sektor. Und im Interview mit Blockchain-Spezialist Daniel Gasteiger, ehemaliger Chief of Staff des UBS-Verwaltungsratspräsidenten Axel Weber, erklären wir, warum diese neue Technologie nicht nur in der Finanzwelt für eine Revolution sorgen wird.
BLICK liefert Service
Zudem: Wie entstehen Bitcoins eigentlich? Dazu braucht es Menschen wie Guido Rudolphi. Er gehört zur verschwiegenen Gemeinde der Mineure, die mit Megacomputern Bitcoins aus der Blockchain errechnen. Ohne sie – keine Bitcoins.
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Bitcoin ist die wichtigste digitale Währung der Welt, das Bargeld für das Internet. Im Gegensatz zu Währungen wie Franken oder Dollar gibt es keine zentrale Institution, die Geld herausgibt. Bitcoins werden dezentral durch ein Computernetzwerk der Nutzer geschöpft. Jeder kann sich Bitcoins besorgen und damit handeln. Bezahlt wird direkt zwischen Verkäufer und Händler – ohne Bank. Dafür muss man ein Programm zum Verwalten der Währung installieren. Es erzeugt ein Wallet – eine Art Bitcoin-Portemonnaie.
Bitcoin ist die wichtigste digitale Währung der Welt, das Bargeld für das Internet. Im Gegensatz zu Währungen wie Franken oder Dollar gibt es keine zentrale Institution, die Geld herausgibt. Bitcoins werden dezentral durch ein Computernetzwerk der Nutzer geschöpft. Jeder kann sich Bitcoins besorgen und damit handeln. Bezahlt wird direkt zwischen Verkäufer und Händler – ohne Bank. Dafür muss man ein Programm zum Verwalten der Währung installieren. Es erzeugt ein Wallet – eine Art Bitcoin-Portemonnaie.
Wer Drogen, Waffen oder geklaute Waren kaufen will, möchte nicht mittels Banküberweisung bezahlen. Auch die Verkäufer in der Schattenwelt schätzen das nicht. Auch Barzahlungen werden wegen neuer Vorschriften der Banken immer schwieriger. Gut, gibt es Bitcoin – die anonyme Währung aus der Kryptowelt.
Verbrecher aus der Schattenwelt benutzen sie gerne. Gemäss US-Medien sollen auch Neonazis dazu gehören. Denn in den USA wurden ihnen teilweise die Bankkonten gesperrt. Gemäss Recherchen von US-Journalisten hat sich das Bitcoin-Vermögen von einzelnen Neonazis jetzt vervielfacht.
Geld waschen mit Bitcoin-Automaten
Der Wert aller Bitcoins der Welt beträgt inzwischen rund 400 Milliarden Dollar. Der Anteil der Schattenwelt ist natürlich nicht bekannt. Aber Larry Fink, Chef von Blackrock, dem grössten Vermögensverwalter der Welt, sagte kürzlich dem Finanzinformationsdienst Bloomberg, dass der Aufstieg von Bitcoin zeige, wie viel Geld auf der Welt gewaschen werde.
In London warnt die Polizei, dass Bitcoin-Automaten zur Geldwäsche benutzt würden. Kriminelle tauschten an den Automaten Britische Pfund aus verbrecherischen Geschäften in Bitcoin. Auch in der Schweiz gibt es solche Automaten. Maximal können dort 2000 Franken relativ anonym gewechselt werden.
Wer Drogen, Waffen oder geklaute Waren kaufen will, möchte nicht mittels Banküberweisung bezahlen. Auch die Verkäufer in der Schattenwelt schätzen das nicht. Auch Barzahlungen werden wegen neuer Vorschriften der Banken immer schwieriger. Gut, gibt es Bitcoin – die anonyme Währung aus der Kryptowelt.
Verbrecher aus der Schattenwelt benutzen sie gerne. Gemäss US-Medien sollen auch Neonazis dazu gehören. Denn in den USA wurden ihnen teilweise die Bankkonten gesperrt. Gemäss Recherchen von US-Journalisten hat sich das Bitcoin-Vermögen von einzelnen Neonazis jetzt vervielfacht.
Geld waschen mit Bitcoin-Automaten
Der Wert aller Bitcoins der Welt beträgt inzwischen rund 400 Milliarden Dollar. Der Anteil der Schattenwelt ist natürlich nicht bekannt. Aber Larry Fink, Chef von Blackrock, dem grössten Vermögensverwalter der Welt, sagte kürzlich dem Finanzinformationsdienst Bloomberg, dass der Aufstieg von Bitcoin zeige, wie viel Geld auf der Welt gewaschen werde.
In London warnt die Polizei, dass Bitcoin-Automaten zur Geldwäsche benutzt würden. Kriminelle tauschten an den Automaten Britische Pfund aus verbrecherischen Geschäften in Bitcoin. Auch in der Schweiz gibt es solche Automaten. Maximal können dort 2000 Franken relativ anonym gewechselt werden.