Auf einen Blick
- Aromat-Mützen für bis zu 2500 Franken auf Ricardo angeboten
- Neuer Hype um Guerilla-Marketing-Aktion von letzter Wintersaison
- Nur 1000 Stück im Umlauf, Preise steigen von 15 auf 150 Franken
2500 Franken für eine Mütze? Das verlangt zumindest ein Verkäufer aus Lupfig AG auf der Wiederverkaufsplattform Ricardo. Dabei handelt es sich aber nicht um irgendeine Wintermütze – sondern um eine Aromat-Mütze, von der es nur eine begrenzte Stückzahl gibt.
Auf Ricardo werden aktuell 28 solcher Aromat-Mützen zum Mitbieten angeboten. Einige – wie auch das Angebot aus Lupfig – haben einen Sofortkaufpreis. Dieser startet bei mindestens 200 Franken. Mehr als 2500 Franken verlangt bisher niemand. Die Gratiszeitung «20 Minuten» berichtete ebenfalls über einen Fall: Dort wurde die Kopfbedeckung für 2000 Franken angeboten.
Dabei werden die Mützen aber auch aktiv gehandelt: Bei einer Mütze lag der Einstiegspreis bei lediglich 15 Franken – ein gewöhnlicher Preis für eine Kopfbedeckung. Mittlerweile wurde das Angebot auf 150 Franken hochgehandelt. Die Mützen scheinen also gefragt zu sein.
Nur 1000 Stück im Umlauf
Doch wieso gibt es auf einmal einen dermassen grossen Hype um die Mützen? Zumal es diese bereits seit der letzten Wintersaison gibt.
Die Mützen wurden im Rahmen einer Guerilla-Marketing-Aktion für Aromat verteilt. Verantwortlich dafür ist die Marketing-Agentur Streuplan, die sich um die Werbung rund um das Kult-Gewürz kümmert. Streuplan verteilte die Mützen in der Wintersaison 2023/24 gezielt in Skigebieten – beispielsweise im Après-Ski oder über Aromat-Automaten, die im Eingangsbereich der Bergbahnen stehen.
Was den Hype ankurbelt: Aktuell sind nur 1000 Mützen im Umlauf, wie «20 Minuten» schreibt. Anscheinend hat die Aromat-Mütze am Lauberhornrennen Mitte Januar wieder Aufmerksamkeit erlangt. Auf einmal scheinen alle eine zu wollen.