«Es wurden 1,6 Millionen Dosen verimpft»
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Taskforce zur Lage:«Es wurden 1,6 Millionen Dosen verimpft»

BAG macht Hoffnung
Endlich geht es vorwärts mit den Impfstoffen!

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) geht davon aus, dass die Schweiz die restlichen Impfstoffe termingerecht erhalten wird. Es rechnet nicht mit weiteren Verzögerungen wie in anderen Ländern.
Publiziert: 07.04.2021 um 14:55 Uhr
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Aktualisiert: 11.04.2021 um 10:15 Uhr
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Endlich soll es richtig losgehen mit dem Impfen.
Foto: imago images/Leonhard Simon

Das sind gute Nachrichten in tristen Zeiten. Endlich soll Schluss sein mit Verzögerungen bei den Impfstoffen! Dies sagte Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit im BAG, am Mittwoch vor den Medien in Bern. Wann der Astrazeneca-Impfstoff in der Schweiz zugelassen werde, sei noch unklar. Das Heilmittelinstitut Swissmedic sei unabhängig und werde den Entscheid alleine fällen.

Auf eine Journalistenfrage, ob eine dritte Welle die Spitäler an die Grenzen bringen würde, sagte Mathys, die Betten seien nicht das Problem. Das Problem sei das Personal in den Spitälern. Sollte es zu einer starken Zunahme der Fälle kommen, werde das Gesundheitspersonal wohl erneut überlastet sein.

20'000 Eingriffe nachholen

Die Intensivstationen seien immer noch stark ausgelastet, auch,weil fast 20'000 verschobene Eingriffe nachgeholt würden, sagte Mathys.

Auf die Frage, wann die Herdenimmunität in der Schweiz erreicht sein werde, antwortete Mathys, dass eine solche die Voraussetzung für die Normalisierung des Lebens sei. Er gehe davon aus, dass es mit den Corona-Mutanten schwieriger werde, eine Herdenimmunität zu erreichen.

Hauptsache Herdenimmunität

Martin Ackermann, Präsident der wissenschaftlichen Covid-Taskforce des Bundes, ergänzte: «Je näher wir bei der Herdenimmunität sind, desto weniger Leute werden sich mit dem Virus anstecken.» (pbe/SDA)

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