Auf einen Blick
- Meteorologischer Frühlingsbeginn, aber kühle Temperaturen und Hochnebel im Flachland
- Sonnige Bedingungen in den Alpen und im Wallis, regnerisch im Tessin
- Mitte nächster Woche wird es frühlingshaft mit Temperaturen bis zu 15 Grad
Am Samstag ist zwar der meteorologische Frühlingsbeginn, auf hohe Temperaturen und viel Sonnenschein hofft man im Flachland jedoch vergebens. Die Sonne versteckt sich weitgehend hinter dem Hochnebel, bei Temperaturen zwischen 5 und 7 Grad. Wer sich nach Sonne sehnt, muss hoch hinaus. Die Hochnebelgrenze liegt bei circa 1500 Metern und steigt im Verlauf des Tages auf 2000 Meter.
Eine Flucht ins Tessin macht übrigens wenig Sinn: «Im Süden ist es stark bewölkt und vor allem am Vormittag nass. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 800 Metern», erklärt Meteorologe Quirin Beck von Meteon News gegenüber Blick. Im Wallis und in den Alpen ist es hingegen recht freundlich bis sonnig.
Hohe Temperaturen im Anmarsch
Der Hochnebel macht uns am Sonntag weiterhin einen Strich durch frühlingshafte Pläne. Die Sonne zeigt sich selten und es weht eine frostige Bise.
Die ersten Frühlingsgefühle kommen dann zu Wochenbeginn auf. Es wird relativ sonnig und um die 10 Grad warm. Gänzlich ausgelöffelt ist die Nebelsuppe dann aber noch nicht.
Traumwetter Ende Woche
Das ändert sich erst am nächsten Mittwoch: Endlich zieht der Frühling ein. «Am Mittwochmorgen hat es zwar noch Nebelfelder und die Temperaturen bewegen sich um den Gefrierpunkt, im Verlauf des Tages klart es jedoch auf und es wird bis zu 12 Grad warm», so Beck.
Am Freitag wird es dann sogar bis zu 15 Grad warm und die Sonne strahlt ganz ohne Nebel oder Wolkendecke.