Das Schweizer Frauen-Nationalteam nimmt die Vorbereitung auf das WM-Playoff gegen Wales oder Bosnien-Herzegowina mit einem grösseren Aufgebot in Angriff.
Trainer Nils Nielsen nominierte 26 Spielerinnen. Der Sieger der Partie vom 11. Oktober im Zürcher Letzigrund ist an der WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei.
Aus jenem Kader, das für die letzten beiden Spiele der WM-Qualifikation in Kroatien (2:0) und gegen Moldawien (15:0) berücksichtigt worden war, sind 22 Spielerinnen auch diesmal dabei. Erstmals ein Aufgebot erhielt die 21-jährige Innenverteidigerin Kattalin Stahl von Servette Chênois. Für die verletzte Torhüterin Seraina Friedli wurde Elvira Herzog vom deutschen Zweitligisten RB Leipzig nominiert, dazu kommen die Stürmerinnen Fabienne Humm und Nina Stapelfeldt.
«Wir möchten im wichtigsten Spiel des Jahres auf möglichst alle Eventualitäten vorbereitet sein», sagte Nielsen, der die Schweizerinnen am 11. Oktober letztmals coachen wird. (cat/SDA)