Aufatmen bei Borussia Dortmund: Die Fussverletzung von Captain Marco Reus, die er sich am Samstag beim 1:0-Heimsieg im Revierderby gegen Schalke 04 zugezogen hat, ist weniger schlimm als befürchtet.
Der 33-jährige Offensivspieler, der nach einer halben Stunde umgeknickte und mit der Bahre vom Feld getragen werden musste, zieht sich eine Aussenbandverletzung im Sprunggelenk zu, wie Dortmunds Sportchef Sebastian Kehl (42) am Sonntagmorgen im «Doppelpass» bei Sport1 sagt.
WM nicht in Gefahr
Die Untersuchungen am Samstag hätten keinen Bruch gezeigt, gibt Kehl Entwarnung. Es sei «nicht so gravierend, dass die WM gefährdet ist». Er hoffe, dass Reus dem BVB in drei bis vier Wochen wieder zur Verfügung stehen werde.
Sicher verpassen wird Reus mit Deutschland die beiden Nations-League-Partien gegen Ungarn und England von nächster und übernächster Woche, die auch als Härtetests für die WM-Endrunde am Jahresende dienen. (SDA)