Ehefrau aus Spital entlassen
Skispringer Kubacki dankt den Ärzten für «ein Wunder»

Skispringer David Kubacki musste die Saison wegen eines medizinischen Notfalls bei seiner Frau abbrechen. Fast einen Monat später kann er sie vom Spital nach Hause bringen.
Publiziert: 15.04.2023 um 15:52 Uhr
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Aktualisiert: 15.04.2023 um 22:02 Uhr
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Endlich wieder gute Nachrichten von Dawid Kubacki.
Foto: keystone-sda.ch

Es sind Nachrichten, die die ganze Skisprung-Welt erleichtern werden: Marta Kubacka, die Ehefrau von Dawid Kubacki, scheint das Schlimmste überstanden zu haben. Nachdem sie mehrere Wochen um ihr Leben kämpfen musste, kann sie das Spital verlassen.

Es sei «Zeit, nach Hause zu gehen», gibt der polnische Skispringer die gute Nachricht gemeinsam mit einem Foto auf Instagram bekannt. Noch vor einer Woche war nicht klar, wann Marta Kubacka das Krankenhaus würde verlassen können. Nun bedankt sich Dawid Kubacki bei den Ärzten und Pflegern, die mit ihrer Behandlung «ein Wunder» vollbracht hätten.

Seine Dankbarkeit gelte aber auch all jenen, die für sie gebetet und ihnen gute Gedanken geschickt hätten. Diese würden auch in Zukunft helfen, denn Marta stehe ein intensiver Weg in der Reha bevor. Es sei ihre neue Realität. Seine Frau trage ab jetzt – wie viele andere Menschen auch – einen Herzschrittmacher. «Ich werde ein Leben mit einer solchen Person teilen, ein zweites Leben.»

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Grosse Anteilnahme der Skisprung-Familie

Unzählige Berufskollegen haben bereits auf die guten Nachrichten reagiert. Petr Prevc: «So eine Erleichterung, das zu lesen.», Gregor Schlierenzauer: «Mit Liebe, Glaube und Vertrauen ist alles möglich.» Oder Halvor Granerud: «Grossartige Nachricht, kommt gut nach Hause» – sind nur ein paar wenige Beispiele.

Die Anteilnahme der Skisprung-Familie war und ist ohnehin riesig. So rührte beispielsweise der Slowene Anze Lanisek (26) das Ehepaar mit einer Geste zu Tränen: Bei der Siegerehrung des Gesamtweltcupsiegers, nahm er eine Pappfigur seines polnischen Berufskollegen mit aufs Podium und hängte ihr seine Medaille um. Kubacki: «Ich habe es mit meiner Frau gesehen. Bei diesen Bildern haben wir zusammen geweint, mir hat sich richtig die Kehle zugeschnürt.»

Es dürften Nachrichten und Gesten wie diese sein, die der Familie Kubacki auch für die Zukunft Mut und Kraft geben. (dti)

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