Näslund gewinnt schon wieder
Nur fünf Hundertstel fehlen Fanny Smith im Südtirol

Sandra Näslund feiert am Skicross-Weltcup in Innichen den vierten Saisonsieg. Die Schweizerin Fanny Smith kommt im Final bis auf fünf Hundertstel an die Schwedin heran.
Publiziert: 21.12.2022 um 14:35 Uhr
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Fanny Smith im ersten Skicross-Weltcuprennen in Innichen nur knapp geschlagen. (Archivbild)
Foto: keystone-sda.ch

Ganz wenig fehlt Fanny Smith zum ersten Weltcupsieg seit dem Erfolg in Sunny Valley in Russland im März 2021. In der Schlussphase des spannenden Finals verfügt die 30-jährige Fanny Smith gegenüber Näslund über einen Geschwindigkeitsvorteil. Die Schwedin kann aber dank des Vorteils der Linienwahl Smith auf Distanz halten und ihren zwölften Sieg hintereinander im Weltcup feiern.

Fanny Smith schafft es zum ersten Mal diese Saison aufs Podest. In den ersten drei Weltcuprennen der Saison im Val Thorens (2) und in Arosa war sie wegen einer Grippe handicapiert und nicht bei Kräften. Talina Gantenbein rundet als Sechste das gute Schweizer Ergebnis ab.

Verletzungspech macht sich bei Männern bemerkbar

Bei den Männern übersteht von vier Schweizern einzig Jonas Lenherr die Achtelfinals. Im Halbfinal kostet ein Flüchtigkeitsfehler kurz vor dem Ziel, mit dem Final vor Augen, Lenherr alle Chancen auf einen zweiten Podestplatz in diesem Winter (nach Platz 3 im Val Thorens). Lenherr beendet das erste Rennen in Innichen auf Platz 8.

Immerhin überstehen die vier Schweizer die lange Strecke im Südtirol ohne einen Sturz. Im ersten Monat der Saison hatten sich Luca Lubasch, Weltmeister Alex Fiva und Olympiasieger Ryan Regez alle einen Kreuzbandriss zugezogen. In Innichen stürzte der Österreicher Johannes Rohrweck schwer, der Zweite im Skicross-Weltcup nach drei Wettkämpfen. (SDA)

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