Männer-Sieger Arnaud Chautemps aus Frankreich setzt sich im Schlusssprint gegen zahlreiche Konkurrenten durch. Der 26-Jährige, der vor zwei Jahren die Gesamtwertung des «Alpencups» gewinnen konnte, sorgt in 1:33:09 Stunden für den ersten französischen Sieg im Engadin seit zehn Jahren. Landsmann Tom Mancini wird Zweiter.
Aus Schweizer Sicht sorgt der 28-jährige Rüesch für das Highlight: Er klassiert sich als Dritter. Eine kleine Ernüchterung setzt es für Vorjahressieger Roman Furger ab. Der Schweizer, der Ende Saison seine Karriere beendet, verpasst es, mit einem weiteren Erfolg zu Rekordsieger Albert Giger aufzuschliessen. Furger wird Fünfter.
Schweizerisches Podest bei den Frauen
Wie Furger, ist auch Langlauf-Pensionär Dario Cologna mehrfacher Sieger des Engadiner Skimarathons (4x). Der vierfache Olympiasieger zeigt ein starkes Rennen. Er landet auf dem 14. Rang.
Besonders erfreulich läuft das Rennen bei den Frauen: Es setzt den totalen Triumph ab. Giuliana Werro gewinnt. Die 23-jährige Bündnerin setzt sich mit knapp einer halben Minute Vorsprung auf Vorjahressiegerin Nadja Kälin durch. Anja Weber sorgte als Dritte für ein rein schweizerisches Podest. (SDA)