Jada Kai träumte von Olympia und macht jetzt Pornos
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Ex-Eiskunstläuferin packt aus
Jada Kai träumte von Olympia und macht jetzt Pornos

Jada Kai war einst vielversprechende Eiskunstläuferin. Sie wollte für die USA und die Philippinen nach Olympia. Beides klappte nicht und nun dreht sie Pornos.
Publiziert: 22.06.2020 um 18:30 Uhr
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Aktualisiert: 02.07.2020 um 11:08 Uhr
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Porno-Darstellerin Jada Kai erzählt in einem Podcast ihre Geschichte.

Jada Kai ist eine Porno-Darstellerin. Seit zwei Jahren verbreitet sie Erwachsenen-Filme auf dem Portal «Pornhub». Über 30'000 User haben ihre Filme abonniert, über 30 Millionen mal wurden die Kai-Pornos schon angeklickt.

Doch Jada Kai war nicht immer Jada Kai. In ihrem früheren Leben hiess die 29-Jährige Melissa Bulanhagui. Sie war Eiskunstläuferin und träumte von einer Olympia-Teilnahme. In einem Podcast auf «Pornhub» erzählt sie nun, wie es dazu kam, dass sich ihr Leben auf den Kopf stellte.

Erfolgreich bei den Juniorinnen

Melissa kam im August 1990 in den USA zur Welt. Ihre Eltern sind von den Philippinen eingewandert. Bulanhagui beginnt mit sechs Jahren mit dem Eiskunstlauf. Sie wird schnell gut, ist talentiert und auch fleissig. Mit 15 Jahren holt sie bei den US-Juniorenmeisterschaften Bronze – wird Teil des Team USA.

«Ich war ein gutes Mädchen, als ich noch ein Kind war. Das Training war meine Kindheit», erzählt Bulanhagui. Doch nach einer Verletzung 2007 beginnt sie, den Fokus auf den Sport erstmals zu verlieren. Der Grund: Sex, wie sie auf dem Erwachsenen-Portal freimütig – und nicht ganz überraschend – anführt.

Doch der Traum, bei Olympia teilzunehmen, bleibt bestehen. Sie kämpft, gewinnt zwei Junioren-Grand-Prix und brilliert bei nationalen Ausscheidungen. Doch für ganz nach vorne reicht es nicht. Bei der US-Meisterschaft bringt sie es nur auf den 12. Rang, die Spiele in Vancouver finden ohne sie statt.

Wechsel zum philippinischen Team

Die Enttäuschung bei Bulanhagui ist gross. Sie beginnt, Alkohol zu missbrauchen. Doch sie will sich noch eine Chance zu geben. Sie wechselt die Nation, beginnt, für die Philippinen zu laufen. Mit Erfolg.

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«Ich gewann die nationale Meisterschaft und die Olympia-Selektionen standen vor der Tür», erinnert sich Bulanhagui. Doch sie wird auch für Sotschi 2014 nicht berücksichtigt. «Als ich nach dem Grund fragte, sagten sie nur, dass der nationale Juniorenmeister gehen würde. Es war eine politische Entscheidung.»

Mittels Webcam zu Pornos gefunden

Es war das Ende ihrer Karriere. Via Thailand führte ihr Weg zurück in die USA, wo sie junge Eiskunstläufer trainierte und in einer Bar arbeitete. Sie beginnt, immer mehr zu trinken. Und entdeckte dann irgendwann, dass sie mit Webcams gutes Geld verdienen kann.

«Ich habe Dokumentationen darüber geschaut und es ausprobiert. Ich habe so etwa 200 Dollar verdient. Ich war in der Lage, in der einen Nacht Cash zu machen. Also habe ich damit angefangen.» (sme)

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