Sie siegen. Und siegen. Und siegen. Die Schweizer Curling-Frauen stehen nach dem 8:4-Halbfinal-Triumph über Gastgeber Schweden im WM-Final. Wieder im WM-Final.
Die Equipe um Skip Silvana Tirinzoni (43) und Alina Pätz (33), die jeweils den letzten Stein spielt, steht zum vierten Mal in Folge im WM-Endspiel. Alle haben sie gewonnen – dreimal in Folge Weltmeisterinnen zu werden, hat in der Curling-Geschichte (WM seit 1979) noch kein Team geschafft. Und viermal in Folge schon gar nicht.
Überraschender Finalgegner Norwegen
Jetzt fehlt zu diesem Rekord für die Ewigkeit noch ein Sieg gegen Norwegen. Tirinzoni: «Es ist eine Überraschung, dass sie es in den Final geschafft haben. In der Vorrunde waren sie gegen uns sehr defensiv (6:1, d.Red.). Ich bin gespannt, wie sie es im Final machen werden. Ich freue mich darauf.»
Pätz sagt: «Wir haben wie schon die ganze Woche solid gespielt. Es ist einfach genial, dass wir wieder im Final sind.» Die Schweiz schafft den vierten Finaleinzug in Folge in neuer Aufstellung. Die vorherige Ersatzfrau Carole Howald (29) und Briar Schwaller-Hürlimann (29) sind neu dabei.
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An der unheimlichen Siegesserie ändert es nichts. Seit einem Round-Robin-Spiel gegen Schweden an der ebenfalls gewonnenen WM 2021 haben Tirinzoni und Co. alle ihre WM-Spiele gewonnen. Das sind mittlerweile 35 gewonnene WM-Partien in Serie. Auch ein Rekord für die Ewigkeit.