Pablo Lachat, Sven Michel, Yannick Schwaller und Benoît Schwarz vom CC Genf zeigten sich im Match gegen die bis dorthin ungeschlagenen Norweger von der deutlichen Niederlage gegen Italien bestens erholt. Sie dominierten die von Magnus Ramsfjell, dem Sohn des dreifachen Weltmeisters Eigil Ramsfjell, angeführten Nordländer mit 90:77 Prozent an geglückten Versuchen. Die Norweger gaben nach sieben Ends (11:4 für die Schweiz) in hoffnungsloser Lage auf.
Im Spiel gegen Aussenseiter Südkorea schienen die Schweizer einem sicheren Sieg entgegenzugehen. Aber in der zweiten Spielhälfte liessen sie sich zweimal einen Stein stehlen, sodass es nach acht Ends plötzlich 4:4 hiess. Mit einem Zweierhaus im 9. End brachten sie alle Vorteile wieder auf ihre Seite. Das Duell endete 8:4. Der nächste Schweizer Gegner heisst Schottland. (SDA)