Krawalle überschatten Volleyballspiel in Griechenland
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Heftige Ausschreitungen:Krawalle überschatten Volleyballspiel in Griechenland

Nach dreiwöchigem Kampf
Polizist (†31) gestorben nach griechischem Volley-Derby

Die wüsten Szenen rund um das Volleyballspiel in Griechenland zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen von Anfang Dezember haben traurige Folgen: Der Polizist, der nach den Ausschreitungen in Lebensgefahr schwebte, ist gestorben.
Publiziert: 28.12.2023 um 09:08 Uhr
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Bilder der verhängnisvollen Szenen rund um das Volleyballspiel in Griechenland von 7. Dezember.
Foto: Screenshot

Die traurige griechische Sport-Meldung kommt nach Weihnachten aus dem Krankenhaus: Der schwerverletzte Polizist nach dem Volleyball-Derby zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen vom 7. Dezember ist nicht mehr aus dem Koma erwacht und hat seinen dreiwöchigen Lebenskampf verloren. Es handelt sich um den 31-jährigen Girogos Lyggeridis. Gemäss der Nachrichtenagentur «AP» wurde ein 18-jähriger Mann festgenommen und wegen des Abfeuerns des tödlichen Leuchtkörpers angeklagt.

Der Hintergrund: Rund um das Skandalspiel ist es zwischen Hooligans beider Mannschaften und der Polizei zu wüsten Ausschreitungen gekommen. Mehrere Hundert Personen gingen rund um die Halle aufeinander los. In den Tumulten wurde der nun verstorbene Polizist vom Leuchtkörper an der Oberschenkelarterie schwer verletzt. Es wird davon ausgegangen, dass organisierte Fangruppen aus dem Fussball involviert waren, wie «AP» berichtet.

Als Folge der wiederholten Gewalt im griechischen Sport wurde Mitte Dezember veranlasst, dass die Fussball-Ligaspiele bis zum 12. Februar 2024 ohne Fans stattfinden. Ausserdem ist Fussball-Liga-Präsident Evangelos Marinakis Mitte Dezember von seinem Amt zurückgetreten. Auch Schiedsrichter streikten aus Sicherheitsgründen. (str)


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