Mit Meister Amriswil und NLA-Leader Chênois schieden bei den Männern die beiden letzten verbliebenen von ursprünglich fünf Schweizer Vertretern aus. Im CEV Cup, dem zweithöchsten Wettbewerb, bedeuteten für die Thurgauer und die Genfer nach einer 0:3-Niederlage im Rückspiel die Achtelfinals Endstation.
Chênois liess nach dem 3:2-Auswärtssieg gegen den hohen Favoriten Galatasaray Istanbul kein weiterer Coup mehr folgen. Amriswil hatte gegen Maaseik aus Belgien bereits das Hinspiel (2:3) verloren.
Auch bei den Frauen läufts nicht
Im CEV-Cup der Frauen erlebte Volero Zürich mehr als vier Jahre nach dem letzten europäischen Auftritt bei der Rückkehr wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis. Der Aufsteiger und Cupsieger konnte in Belgien gegen Gent immerhin einen Satz gewinnen, was Hoffnung fürs Rückspiel am nächsten Mittwoch macht.
Schwierig präsentiert sich die Ausgangslage auch für Kanti Schaffhausen nach dem Gastspiel in der serbischen Kleinstadt Ub. Ohne ihre Topskorerin Korina Perkovac (Studiums-Prüfungen) verloren die Schaffhauserinnen das Erstrunden-Hinspiel im Challenge Cup (dritthöchste Stufe) mit 0:3. (SDA)