Die Schweizerinnen fahren in Uppsala (Sd) nach dem Tschechien-Dämpfer (2:5) den zweiten Pflichtsieg in Serie ein. Auf das 13:0 am Montag gegen Lettland lassen die Vizeweltmeisterinnen nun gegen Polen ein 6:2 folgen.
Restlos überzeugend ist das allerdings nicht, was das Team von Rolf Kern zeigt. Es leistet sich zu viele technische Fehler. Offensiv läufts nicht rund, in der Defensive hat Torhüterin Monika Schmid erstaunlich viel zu tun.
Jetzt gegen die Slowakei oder die USA
Zum Glück ist im Sturm auf Michelle Wiki Verlass. Die 32-Jährige trifft auch im dritten Gruppenspiel. Dieses Mal dreifach.
Rang zwei und damit das direkte Viertelfinal-Ticket ist in der Tasche. Am Freitag (19.00 Uhr) gehts gegen die Slowakei oder die USA. Beides Nationen, gegen die ein Weiterkommen erwartet wird.
Schwedinnen fliegen durch die Vorrunde
In einem allfälligen Halbfinal dürfte am Samstag der Gegner zu 99,9 Prozent Rekordweltmeister Schweden (neun Mal Gold, zuletzt sieben Mal in Serie) heissen.
Der Weltranglisten-Erste entscheidet am frühen Dienstagabend das Prestigeduell in der Vorrunde gegen Finnland (Weltnummer drei) diskussionslos mit 9:3 für sich. Eine Machtdemonstration. Schweden schliesst die Gruppenphase makellos ab: drei Siege und 51:6 Tore. (yap)