Unihockey-Superfinals der Männer und der Frauen
Kloten-Dietlikon und Zug United sind Schweizer Meister

Die Kloten-Dietlikon Jets sind nicht zu bremsen. Im Superfinal überfahren sie Zug United und holen den sechsten Schweizer Meistertitel in Serie. Zug United darf trotzdem jubeln: Sie holen bei den Männern den Titel.
Publiziert: 27.04.2025 um 14:42 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2025 um 08:10 Uhr
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Meister-Jubel bei Kloten-Dietlikon.
Foto: keystone-sda.ch
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Meister-Jubel bei Kloten-Dietlikon.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Die Kloten-Dietlikon Jets sind im Unihockey weiter das Mass aller Dinge. Die Zürcherinnen sichern sich am Superfinal in Freiburg erneut den Schweizer Meistertitel – mit einem 9:2 gegen ein überfordertes Zug.

In der Zentralschweiz haben die Unihockeyfans leise Träume gehegt. Doppel-Schweizermeister wollten sie sein, schliesslich stehen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die Teams von Zug im Superfinal um den Titel. Doch die Träume der Frauen, die ihren ersten Meistertitel hätten feiern wollen, zerschlagen sich am Sonntag schnell.

Zwar gleicht Denisa Ratajova die Führung der Jets mit einer schönen Einzelleistung aus, doch als die Tschechin zum zweiten Mal reüssiert, kann sie nur noch auf 2:4 verkürzen. Neun verschiedene Spielerinnen sollen sich am Ende für das Team von Rolf Kern in die Torschützenliste eintragen, wobei vorab die zwei ersten Linien die Zugerinnen wiederholt vor Probleme stellen. Im dritten Drittel setzen die Jets mit fünf Treffern endgültig zum Schaulaufen an und sichern sich ohne Mühe den sechsten Meistertitel in Folge und den zwölften der Vereinsgeschichte.

Zuger Männer holen zweiten Titel in Serie

Für Zug United gibt es immerhin doch noch einen Titel zu bejubeln. In einer spektakulären und emotionalen Partie sichert sich Zug im Superfinal dank eines erzitterten 9:8 gegen die Tigers Langnau den zweiten Meistertitel in Folge. Vor über 9000 Fans leisten die Emmentaler beachtliche Gegenwehr gegen den Klub, der über die grössten finanziellen Mittel der Liga verfügt.

Mit drei Treffern in den letzten zwei Minuten brachte Langnau den haushohen Favoriten ins Wanken. Die Aufholjagd kam für die Mannschaft von Yannick Rubini, der in den Schlussminuten mehrheitlich ohne Goalie Roman Beck agieren liess, jedoch zu spät.

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