Sinner siegt bei seiner Hauptprobe auf die am Montag beginnenden US Open 7:6 (7:4), 6:2 und beendet damit eine Turnierwoche auf perfekte Weise, obwohl er nicht in bester Verfassung angetreten ist. Die Mandelentzündung, die ihn an der Teilnahme an den Olympischen Spielen gehindert hat, ist längst kein Thema mehr. Vielmehr schienen ihm wie in der vorletzten Woche in Montreal Hüftprobleme zu schaffen zu machen.
Beim Turnier gleicher Grössenordnung in der Hauptstadt der kanadischen Provinz Québec scheiterte Sinner in den Viertelfinals noch an Andrej Rublew. In Cincinnati revanchierte er sich umgehend am Russen. Wiederum in den Viertelfinals setzte er sich in drei Sätzen durch – wie danach auch im Halbfinal gegen den Deutschen Alexander Zverev nach einem über drei Stunden dauernden Abnützungskampf.
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Der vierte Erfolg im fünften Vergleich mit Tiafoe ist Sinners dritter Sieg bei einer ATP-1000-Veranstaltung. Auf dieser Ebene hatte er vor zwölf Monaten schon in Toronto und im vergangenen März in Miami triumphiert. Mit nunmehr fünf gewonnenen Turnieren in diesem Jahr ist der Weltranglisten-Erste auch in dieser Statistik führend.