Trotz Niederlage im EM-Halbfinal
Schweizer Curler zittern bis zum allerletzten Stein

Nach einer Niederlage im letzten Spiel der Round Robin gegen Norwegen müssen die Schweizer Curler lange um ihren Halbfinal-Einzug bangen – und kommen schliesslich nur dank schottischer Schützenhilfe weiter.
Publiziert: 23.11.2023 um 18:38 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2023 um 19:41 Uhr
Benoît Schwarz und seine Teamkollegen stehen trotz Niederlage im letzten Gruppenspiel im Halbfinal der Curling-EM.
Foto: Brynn Anderson

Die Schweizer Curler um Skip Yannick Schwaller haben nach einer dramatischen Entscheidung die Halbfinals der EM in Aberdeen erreicht.

Gegner im Halbfinal vom Freitagvormittag sind die aktuellen Welt- und Europameister aus Schottland um Skip Bruce Mouat.

Die Genfer verloren das letzte Round-Robin-Spiel gegen Norweger 4:6. Sie waren jetzt punktgleich mit Schweden und Norwegen. In dieser Dreiergruppe waren sie aufgrund des über das ganze Turnier nachgeführten Koeffizienten des sogenannten Steinspiels die Besten.

Die Schweizer wären aufgrund sämtlicher Direktbegegnungen trotzdem ausgeschieden, wenn die Schotten ihr letztes Spiel überraschend gegen die Finnen, die Letzten der Zwischenrangliste, verloren hätten. Der Match lief auf Messers Schneide, bis sich die Schotten im Zusatz-End 8:7 durchsetzten.

Den zweiten Halbfinal bestreiten Schweden und der unbesiegte Round-Robin-Gewinner Italien. (SDA/dti)

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