In Auto gekracht
Schweizer Triathletin überlebt Horror-Crash mit dem Velo

Cathia Schär hat sich bei einem schweren Trainingssturz Gesichts- und Halsverletzungen zugezogen. Die Waadtländer Triathletin musste über drei Stunden operiert werden. Es hätte aber noch schlimmer kommen können.
Publiziert: 01.04.2025 um 14:58 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2025 um 16:42 Uhr
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Cathia Schär hat sich bei einem Velounfall im Training verletzt.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Schweizer Athletin erleidet schweren Velounfall mit Gesichts- und Halsverletzungen
  • Cathia Schär musste dreieinhalb Stunden operiert werden
  • Genesungszeit ungewiss, Rückkehr ins Wasser könnte 4-6 Wochen dauern
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die Schweizer Triathletin Cathia Schär (23) hat sich bei einem schweren Velounfall im Training erhebliche Verletzungen zugezogen. «Ich konnte nicht rechtzeitig bremsen, als ein Auto vor mir für einen Fussgänger anhielt. Ich bin gegen die Heckscheibe des Fahrzeugs geprallt, was zu Verletzungen an Gesicht und Hals führte», schreibt die Nachwuchshoffnung auf Instagram. 

Die Verletzungen erforderten einen dreieinhalbstündigen chirurgischen Eingriff. Glücklicherweise seien keine Knochen gebrochen und keine Arterien am Hals verletzt, wie Schär erleichtert mitteilt. «Ich bin dankbar, vor Schlimmerem bewahrt worden zu sein», so Schär über ihr Glück im Unglück. Dazu passt das Bild aus dem Spital, auf dem die mit Wunden im Gesicht gezeichnete U23-Europameisterin von 2022 zu sehen ist. 

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Die Genesungszeit ist noch ungewiss. Besonders für die Rückkehr ins Wasser wird Schär Geduld aufbringen müssen. Die Waadtländerin schätzt, dass es 4-6 Wochen dauern könnte, bevor sie wieder schwimmen kann.

Schär startete an den Olympischen Spielen in Paris im vergangenen Sommer als Jüngste des Schweizer Triathlon-Teams. Im Einzelwettbewerb, in dem Teamkollegin Julie Derron (28) sensationell Silber holte, kam sie mit gut acht Minuten Rückstand auf Rang 43. In der Mixed-Staffel wurde sie mit Julie Derron, Max Studer und Sylvain Fridelance Siebte. 

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