27-jährig musste Stefanie Vögele werden, um erstmals einen WTA-Final zu erreichen. Gelungen ist ihr dies in der mexikanischen Hafenstadt Acapulco.
Mit einer überzeugenden Leistung im Halbfinal putzte sie die Schwedin Rebecca Peterson, mit 6:4 und 7:6 (7:5) weg. Im ersten Satz schaffte Vögele ihr zweites und entscheidendes Break zum 3:2. Im zweiten Satz gelang keiner Spielerin ein Service-Durchbruch, so dass der Tiebreak entscheiden musste. In diesem stellte sich Vögele am Ende als nervenstärker heraus.
Im Final spielt die Aargauerin gegen Titelverteidigerin Lesia Zurenko. Die Ukrainerin ist in der Weltrangliste auf Position 40 klassiert und damit deutlich besser als Vögele (WTA 183). Doch zu Denken geben dürfte dies der 27-Jährigen nicht. Bei ihrem Siegeszug in Acapulco schlug sie lauter deutlich besser klassierte Gegnerinnen. Im Viertelfinal sogar die amtierende US-Open-Siegerin und Nummer 13 der Welt, Sloane Stephens (BLICK berichtete).
Im direkten Vergleich zwischen Vögele und Zurenko steht es eins zu eins. Beim letzten Aufeinandertreffen 2016 im polnischen Katowice gewann Vögele mit 6:4, 6:0. (vof)